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Hautnah das politische Geschehen in der Hauptstadt erleben

Foto: CDU

Kontroverse Diskussion mit Generalsekretär Ziemiak über die Zukunft der CDU

In den vergangen Wochen ermöglichte der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) Einblick in seinen Arbeitsalltag. Die Oelderin Cara Barz erhielt im Rahmen eines vierwöchigen Praktikums die Möglichkeit, in das politische Geschehen der Hauptstadt einzutauchen. Die 19-jährige studiert in Siegen die Fächer Deutsch und Sozialwissenschaften auf Lehramt.

Während der Plenarwochen begleitete Barz den Abgeordneten zu Sitzungen des Verkehrsausschusses, in den Untersuchungsausschuss Maut und zu Arbeitsgruppentreffen. Weitere Arbeitsfelder waren das Verfassen von Pressemitteilungen, die Bearbeitung von Bürgeranfragen und die inhaltliche Vorbereitung von Terminen. Der Besuch von Debatten im Plenum des Deutschen Bundestages zu den Themen „Thüringen-Wahl“ oder „Erneuerbare Energien“ lieferten Einblicke in das aktuelle politische Geschehen.

Während des Praktikums hatte Barz zudem die Möglichkeit, am Praktikantenprogramm der CDU/CSU-Bundestagsfraktion teilzunehmen. Diskussionsrunden mit Bundestagspräsident Dr. Wolfang Schäuble, dem Vorsitzenden der CDU/CSU-Fraktion Ralph Brinkhaus aus Rheda-Wiedenbrück und CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak „waren einige Highlights des Programms“, so Barz am Ende des Praktikums. Beim Treffen mit Ziemiak war selbstredent der „Kampf“ um den Parteivorsitz das vorherrschende Thema. Eine persönliche Präferenz für einen der Bewerber gab er zum großen Bedauern der Anwesenden jedoch nicht preis.

Kontrovers wurde auch die Abgrenzung der Partei zu den Rändern sowie die Reaktion des Generalsekretärs nach der Thüringen-Wahl diskutiert. Hier ging Ziemiak durchaus kritisch mit sich und Teilen der Partei ins Gericht.

Abschließend zog Barz ein durchweg positives Fazit zu ihrer Zeit in der Hauptstadt. Die Mitarbeit im Team und die Teilhabe am politischen Geschehen des Abgeordneten seien eindrucksvolle Erfahrungen, die sie nicht vergessen werde. „So ein Highlight der politischen Bildung kann ich jedem nur empfehlen“, so Barz.

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