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FairTrade am Laurentianum

Erst stand die Idee im Raum einen Fair-O-Mat aufzuhängen, einen Automaten, an dem die Schülerinnen und Schüler des Laurentianum jederzeit Zugang zu fair gehandelten Produkten haben. Denn dies ist eine Bedingung den Titel „FairTrade School“ weiter führen zu dürfen. Doch schnell stellte sich heraus, dass die Schülerinnen und Schüler es lieber persönlicher wollten und der Andrang, im Verkaufs- und Orgateam des FairFriday-Verkaufs mitzumachen, so groß ist, dass mehrere Verkaufsteams gebildet werden können. Diese kümmern sich um den Einkauf der Waren, den Aufbau des Standes und den Verkauf der Produkte. Bei der Zusammenstellung des Sortiments werden die Kinder von Mitarbeiterinnen des Eine-Welt-Laden in Warendorf unterstützt, an der Schule hilft der Erdkundelehrer Peter Maciolek den Kindern bei der Umsetzung ihres Projekts. Nach der erfolgreichen Neuauflegung des Fair Friday in der letzten Februarwoche wurde der Verkauf in der folgenden Woche wiederholt und wird nun wieder zur festen Einrichtung.

„Generell ist das Interesse am fairen Handel groß, die Kinder haben einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn“, weiß auch Matthias Hothneier zu berichten. Er bereitet sich gerade mit seinen Schülerinnen und Schülern auf die Ausstellung „Trikottausch“ des Vamos e.V. vor, die ab 20. März im Warendorfer Rathaus zu sehen sein wird. Dort will sich die Klasse 6B die (fair gehandelten) Bälle zuspielen und bei der Eröffnung mitwirken.

Fotos: Laurentianum