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19 Absolventen bestehen Abschlussprüfung: Verstärkung für Intensivpflege und Anästhesie

Foto: ZAB

GüterslohDie Wichtigkeit der pflegerischen Arbeit auf den Intensivstationen hat durch die aktuellen Entwicklungen aufgrund des Coronavirus eine neue Bedeutung erfahren. Der Bedarf an speziell qualifizierten Pflegefachkräfte in Deutschland ist hoch. 19 Gesundheits- und Krankenpfleger bestanden letzte Woche die staatliche Abschlussprüfung zum/zur Fachgesundheits- und Krankenpfleger*in für Intensivpflege und Anästhesie an der ZAB – Zentralen Akademie für Berufe im Gesundheitswesen GmbH.

Über zwei Jahre hinweg haben sich die Gesundheits- und Krankenpfleger*innen neben ihrem Beruf auf den Intensivstationen und im OP in Theorie und Praxis bei der ZAB GmbH weitergebildet und eine staatliche Abschlussprüfung gemacht. Eine Leistung, die mit einer Meisterprüfung vergleichbar ist. Nicht nur in der momentan besonderen Situation in Deutschland werden diese hochqualifizierten Mitarbeiter*innen dringend gebraucht. Bereits in den letzten Jahren ist der Bedarf an diesen speziell ausgebildeten Fachkräften gestiegen und er wird auch zukünftig weiter steigen. Die pflegerische Arbeit auf den Intensivstationen und in der Anästhesie ist in der Regel hochkomplex und verantwortungsvoll. Behandlungsteams stehen immer wieder vor neuen Herausforderungen. Die Pflegenden müssen sich nicht nur mit den besonderen Bedürfnissen der kritisch kranken Patienten und ihrer Angehörigen auseinandersetzen – sie müssen auch stets über neue Entwicklungen bei Therapie- und Pflegemethoden auf dem Laufenden bleiben. An der Fachweiterbildung können Gesundheits- und Krankenpfleger*innen teilnehmen, die in der Intensivpflege oder Anästhesie beschäftigt sind. Mit dem erfolgreichen Abschluss dürfen sich die Absolventen dann Fachgesundheits- und Krankenpfleger*innen für Intensivpflege und Anästhesie nennen. Die diesjährigen Absolventen kamen aus Klinken in Gütersloh, Bielefeld, Paderborn, Beckum und Warendorf: Doris Beckers, Sandra Bonin, Florian Brechtken, Kathrin Bulenda, Anette Gronau, Ella-Maria Ghizasan, Gisa Kleinert, Andrea Kröger, Franziska Meiners, Erika Milz, Jennifer Natt, Alexandra Nieder-Gassel, Pia Rehage sowie Mariechristin Röseler. Mit der Note „sehr gut“ bestanden Friederike Handke, Jennifer Schael, Nadine Strohbücker, Agnes Zerbel und Danilo Mantey.

Foto: ZAB