Die Corona-Pandemie hat Einfluss auch auf die Einschulungsuntersuchungen für das kommende Schuljahr 2020/2021. Diese konnten für viele Kinder nicht mehr durchgeführt werden. In Absprache und nach intensivem Austausch sowohl mit den Eltern als auch den Kita- und Schulleitungen werden aktuell einige Kinder vorgestellt. Aufgrund der Hygiene- und Abstandsregeln sowie der coronabedingten Untersuchungspause wird es aber nicht mehr gelingen, bis zum Schulbeginn alle Kinder zu untersuchen.
Ziel dieser Untersuchungen ist, die allgemeine Gesundheit der Kinder festzustellen, samt Überprüfung der Seh- und Hörfähigkeit und des Impfschutzes sowie die Beurteilung der Schulfähigkeit hinsichtlich der geistigen und körperlichen Entwicklung. Coronabedingt mussten von Mitte März bis Anfang Mai die Tätigkeiten des KJGDs unterbrochen werden, da die Untersuchungen aufgrund der Hygiene- und Abstandsregeln nicht durchführbar waren. Das Kreishaus in Warendorf sowie die Nebenstellen in Ahlen und Beckum mussten für das Publikum geschlossen bleiben und alle Mitarbeiter des Gesundheitsamtes wurden stark in die Organisation um die Bewältigung der Pandemie involviert.
Derzeit im Blick sind vor allem Kinder mit besonderem medizinischem oder pädagogischem Bedarf. So kann bezüglich Hilfs- und Therapieangebote gezielt beraten und unterstützt werden. Auch wenn eine Einschulungsuntersuchung nicht stattfinden kann, gilt die Schulpflicht. In begründeten Einzelfällen kann eine amtsärztliche Untersuchung, nach Rücksprache mit den Eltern und der Schulleitung, nach Schulbeginn erfolgen. (Kreis Warendorf)
Aufgrund der Hygiene- und Abstandsregeln sowie der coronabedingten Untersuchungspause wird es nicht mehr gelingen, bis zum Beginn für das kommende Schuljahr 2020/2021 alle Kinder zu untersuchen. Das teilt das Gesundheitsamt des Kreises Warendorf mit. Derzeit im Blick sind vor allem Kinder mit besonderem medizinischem oder pädagogischem Bedarf. Foto: Pixabay