Bürgermeisterkandidat Peter Horstmann besuchte vergangene Woche den Gurkenhof und Hofladen Austermann. Nachdem Horstmann im Zuge seiner Radtour-Reihe „Horstmann hört hin“ mit Unterstützerinnen und Unterstützer bereits bei einem kurzen Zwischenstopp mit der Familie Austermann sprechen konnte, nutzte er die Möglichkeit, nochmal im kleinen Kreis auf dem Hof vorbeischauen und sich ein Bild von der täglichen Arbeit zu machen. Der 33-jährige erfuhr im Gespräch mit den Junior-Chefs Felix und Johanna Austermann die Geschichte des einstigen Schweinehofs. „Es ist hochinteressant zu sehen, wie aus einem Hobby vor gut 20 Jahren ein mittlerweile international anerkannter Gurkenbetrieb entstanden ist“, so Horstmann.
Ein weiteres Gesprächsthema war auch der geplante Bau der B64n und die drohenden Konsequenzen für den landwirtschaftlichen Sektor, wo sich Horstmann abermals ein Bild von den Ausmaßen der Trasse machen konnte. Kompromissbereiter zeigte sich Austermann in Bezug auf die angekündigten Schließungen der Bahnübergänge, wobei es auch bei dieser Thematik wichtig wäre, eine gute Lösung für alle zu finden. Schließlich wäre der Hof Austermann mehr als betroffen, da sich die Mehrzahl ihrer Gurkenfelder auf der anderen Seite der Bahngleise befinden. „Das Treffen zeigt einmal mehr, dass es unverzichtbar ist, das Gespräch mit den betroffenen Menschen zu suchen und gemeinsam an einer Lösung für alle zu arbeiten“, wurde Horstmann abschließend deutlich.
Horstmann bedankte sich für das aufschlussreiche Gespräch und die gewährten Einblicke und verabschiedete sich mit einem im Hofladen erstandenen Glas Schnibbelgurken im Gepäck.
Besuch auf dem Gurkenhof Austermann. (v.l.): Felix Austermann, Peter und Paul Horstmann. (Foto: Nicole Kersen)