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European Energy Award: Kreis Warendorf möchte wieder Gold erreichen

Im Zertifizierungsverfahren zum European Energy Award (EEA) möchte der Kreis Warendorf zum dritten Mal Gold erlangen und damit die Bestätigung für eine intensive Klimaschutzarbeit bekommen. Im Video-Audit mit Prüfer Udo Schmermer legte das Energieteam des Kreises jetzt einen Rechenschaftsbericht über das Klimaschutz-Engagement der letzten Jahre ab.

Nach der Begrüßung durch Kreisdirektor Dr. Stefan Funke standen Klimaschutzmanager Marcel Richter und die übrigen Mitglieder des Energieteams Rede und Antwort zu Fragen wie den Grundlagen der Abfallbilanz, den klimapolitischen Zielen des Nahverkehrsplans oder der Stromerzeugung mit Photovoltaikanlagen auf den Dächern der kreiseigenen Gebäude. Besonderes Lob vom Auditor erhielt die konstruktive klimapolitische Zusammenarbeit zwischen der Kreisverwaltung und den kreisangehörigen Kommunen.

Wie der Kreis im Zertifizierungsverfahren abschneidet, wird erst im Frühjahr 2021 bekanntgegeben. Zunächst müssen nämlich erst alle Audits der übrigen teilnehmenden Kreise, Städte und Gemeinden abgewartet und durch die europäische Geschäftsstelle überprüft werden.

„Wir sind auf dem richtigen Weg und zuversichtlich, dass wir auch im nächsten Jahr den Energy Award in Gold verliehen bekommen“, fasst Umweltdezernent Dr. Herbert Bleicher zusammen.

Hintergrund:
Der European Energy Award ist ein internationales Qualitätsmanagement- und Zertifizierungsinstrument für kommunalen Klimaschutz, das bereits seit mehr als zehn Jahren zahlreiche Kommunen in Deutschland und Europa auf dem Weg zu mehr Energieeffizienz unterstützt.


Zum Energieteam des Kreises gehören u.a. (v.l.) Nicole Rogoski (Zentrale Dienste), Kreisdirektor Dr. Stefan Funke, Martin Terwey (Leiter Amt für Planung und Naturschutz), Klimaschutzmanager Marcel Richter und Umweltdezernent Dr. Herbert Bleicher. Energieberater Reiner Tippkötter (Energielenker GmbH, r.) begleitet das Verfahren.   – (Foto: Kreis Warendorf).