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Bürgerbeteiligung zur Landesgartenschau 2026 läuft noch bis zum 23. Juli

Foto: Stadt Warendorf

(Warendorf). In der letzten Woche hat die Stadtverwaltung gemeinsam mit dem Büro Förder Landschaftsarchitekten die Leitidee und die daraus abgeleiteten Entwicklungsziele für die Landesgartenschau vorgestellt. Noch bis zum 23. Juli sind jetzt die Anregungen der Bürgerinnen und Bürger gefragt.

„Ich wünsche mir eine Landesgartenschau, bei der möglichst viele Ideen der Menschen aus Warendorf und den Ortsteilen einfließen, lädt Bürgermeister Peter Horstmann die Bürgerinnen und Bürger zum Mitmachen ein. Welche Stadt den Zuschlag zur Landesgartenschau schließlich bekommt, hänge ganz wesentlich auch vom Engagement und Interesse der Bürgerschaft ab. „Wenn wir alle hinter dieser Landesgartenschau stehen, haben wir die besten Chancen die Jury von unserer Bewerbung zu überzeugen“, ist Bürgermeister Peter Horstmann überzeugt.

Startschuss der Beteiligung war eine Online-Präsentation in der vergangenen Woche. Darin zeigte das beauftragte Büro Förder Landschaftsarchitekten ihre bisher entwickelten Pläne und Ideen. Wer die Veranstaltung verpasst hat, kann das Video auch nachträglich im YouTube-Kanal der Stadt Warendorf anschauen. https://www.youtube.com/c/StadtWarendorf1

Zusätzlich sind im Warendorfer Stadtgebiet große Banner aufgestellt, auf denen die die erarbeiteten Ideen gezeigt werden. Anregungen dazu können auf vorbereiteten Postkarten gesammelt und in die dort aufgebauten Briefkästen geworfen werden. Zu finden sind diese Banner am Münstertor und im Emsseepark in Warendorf, am Stiftsmarkt in Freckenhorst, am Gasthof Biedendieck in Milte, am Kirchplatz in Einen und am Lanwehr-Park in Hoetmar.

Alle Vorschläge werden gesammelt und dem Planungsbüro zur weiteren Erarbeitung der Machbarkeitsstudie der Landesgartenschau 2026 übergeben. Da die Bewerbungsunterlagen in weiten Teilen ungenau bleiben, kann noch nicht jede Idee zum jetzigen Zeitpunkt darin berücksichtigt werden. Es geht aber nichts verloren – im Falle des erhofften Zuschlags werden alle eingegangenen Vorschläge wieder aufgegriffen und auf ihre Umsetzbarkeit hin geprüft.

Foto: Stadt Warendorf