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Altstadtführung für Neubürger

Warendorf. Auf unterhaltsamere Weise kann man Warendorf und die Stadtgeschichte kaum besser kennenlernen: Erstmals hatte die Bürgerstiftung Warendorf nach der langen Pandemiepause wieder ein Angebot für Neubürger auf die Beine gestellt. Und dieses Mal wurde aus dem in der Vergangenheit bereits über Jahre zur Tradition gewordenen Frühstück ein Stadtrundgang der besonderen Art. Auf Einladung der Bürgerstiftung Warendorf haben  22 Neubürgerinnen und Neubürger dieses neue Angebot wahrgenommen – und sie hatten alle offensichtlich viel Freude daran. „Es war ein gelungener Austausch in lockerer und entspannter Atmosphäre, und die Neubürger hatten dabei auch Zeit, sich miteinander auszutauschen und kennenzulernen“, zieht Gerlinde Stephani vom Vorstand der Bürgerstiftung nachträglich Bilanz. Für die gute Unterhaltung sorgte im Rahmen der Führung der bekannte Gästeführer Werner Stock, der vor Jahren selbst als Neubürger nach Warendorfer gekommen war. Er  nahm die Gäste mit auf eine Reise in die Vergangenheit und verriet so manche Anekdote aus alter Zeit, und natürlich hatte er meistens auch noch den passenden Sinnspruch dazu auf Lager. Im Anschluss an die Stadtführung hatten die Vertreter des Teams „Neubürger“ vor dem Pfarrheim St. Marien noch ein „Freiluft-Café“  vorbereitet. Bei selbstgebackenem Kuchen und Kaffee ging das große Kennenlernen weiter. „Viele der Neubürgerinnen und Neubürger zeigten sich am Ende begeistert von der Veranstaltung und waren sehr daran interessiert, beispielsweise in einem Stiftungsprojekt mitzuhelfen oder auch den Neubürgerstammtisch zu besuchen, der immer am ersten Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr im City-Pub stattfindet“, so Stephani

Auf den Fotos sind einige Neubürger während der Stadtführung zu sehen mit Werner Stock im hellblau-weiß gestreiften Hemd, bzw die Neubürger an den Stehtischen vor dem Pfarrheim St. Marien. (Foto: Stadt Warendorf)