Es hatte nicht sollen sein, aber Schwamm drüber. Nach den Jahren mit den weniger karnevalistisch angehauchten Masken, steht den Warendorfern jetzt wieder echter, bunter Karneval ins Haus. Und wer zuletzt umsonst seine Wetten auf den neuen Prinzen abgeschlossen hat, kann sie aufrecht halten: Der neue Prinz wird derjenige sein, der seine Schuhe bereits für die PriPro 2020 gekauft hatte.
Narhalla für die PriPro und den Wakalopp (der die frühere Seniorenveranstaltung ersetzt), ist in diesem Jahr die Sportschule der Bundeswehr und die Plätze werden bereits beim Kauf der Karten halbwegs fest vergeben. Funktioniert so: Beim Kauf ungefähr festlegen mit wem man wo sitzen möchte. Die endgültige Verteilung der Sitzplätze erfolgt durch den Senat der WaKaGe in der Woche vor den beiden Veranstaltungen.
Die unterscheiden sich nach wie vor hauptsächlich dadurch, dass bei der PriPro der Pri(nz) pro(klamiert) wird. Beim nachmittäglichen Wakalopp nicht. Bei dieser Veranstaltung treten allerdings die Bambinos auf, für die die PriPro etwas zu spät am Abend liegt.
Unverändert liefert Vedder Premium Event alles zur Beköstigung notwendige. Vieles anderes ist neu, nicht nur die Künstler. Auch eine neue Hausband gibt es. „Musica è“ sind bereits von vielerlei Festivitäten in der Region bekannt. Fast ganz neu (sie hatte schon ihre Einsätze) ist Hofsängerin Linda Weissink. Und definitiv einen neuen Prinzen, der den „Prinz für die Ewigkeit – Frank I./II./III. das Sangesoriginal vom Josephs-Hospital“ ablöst.
Der Kartenverkauf zu 20 Euro für den Wakalopp (inkl. Westfälischem Imbiss und einem Freigetränk) sowie zu 40 Euro für die PriPro hat bereits begonnen. Für die Nachmittagsveranstaltung, die sich auch bestens für Familien mit Kindern eignet, bei der Tourist-Information, bei Spielwaren Kieskemper in Freckenhorst und im Blumenhaus Pelster in Milte. Die Karten für die PriPro gibt es im Internet über die Webseite wakage.de.
Fotos: Rieder