Marlon Kintrup, Liliana Parra Bosemberg, Melina Pieper und Matty Lambrecht vom Gymnasium Laurentianum haben erfolgreich am Wettbewerb „MINT-EC SchoolSlam mit British Council“ teilgenommen.
Mit ihrem englischsprachigen Erklärvideo zum Thema „time dilation“ haben sie die Jury und das Publikum überzeugt und belegten den bundesweit 3. Platz.
Aufmerksam gemacht wurden die vier Preisträger:innen auf den anspruchsvollen Wettbewerb durch MINT Koordinator Philipp Schulte, der regelmäßig die neuesten Infos über anstehende MINT-Veranstaltungen in den MINT-Oberstufenverteiler gibt.
Das Interesse an der englischen Sprache sowie an diversen MINT-Themen ist bei Matty Lambrecht, Melina Pieper, Marlon Kintrup und Liliana Parra Bosemberg aus der Q1 gleichermaßen groß, so fand die Gruppe schnell zusammen. Im Brainstorming per Gruppenanruf entstand die Idee zum Thema „time dilation“ (dt: Zeitdilatation).
In der klassischen Physik wird von einer absoluten Zeit ausgegangen, die überall gleichmäßig verläuft. In der speziellen Relativitätstheorie dagegen ist der Zeitbegriff zu relativieren. Die Zeit ist nicht absolut, sondern es gilt vielmehr: Eine bewegte Uhr geht langsamer als eine ruhende Uhr. Ein physikalischer Vorgang dauert in seinem Ruhesystem nicht so lange wie der gleiche Vorgang in einem dazu bewegten System. Diese Erscheinung wird als Zeitdilatation bezeichnet.
In vielen Treffen, mittels professioneller Videokamera, Greenscreen und Videosoftware wurde streng nach ausgearbeitetem Skript gefilmt, die entstandenen Videoclips zu einem Gesamtwerk zusammengefügt und dabei auch zahlreiche Animationen hinzugefügt, um die Inhalte visualisiert darstellen zu können. So gelang es, dieses hochkomplexe Thema verständlich zu vermitteln.
Dieser Meinung war auch die Jury, die sich beeindruckt zeigte von der Qualität der Produktion, der visuellen Effekte, der anschaulichen Sprache und passenden Metaphern, um den Sachverhalt zu veranschaulichen.
Die Gruppe schaffte es, sich mit ihrem Video gegen die Konkurrenz von fast 30 Einsendungen durchzusetzen und erhielt als eine von vier Finalisten eine Einladung zur Preisverleihung zum MINT-EC-Hauptstadtforum in Berlin.
Vor Ort wurden die Videos der vier Finalisten der Zuschauerschaft präsentiert und das Publikum entschied live über das beste Video. „Time dilation“ erreichte den dritten Platz und sicherte sich den Gewinn von 100 Euro und ein vom British Council organisiertes Kommunikations- und Präsentationtraining in Englisch.
Im Rahmen des zweitägigen Forums Anfang März nahmen die Schülerinnen und Schüler auch an Workshops und Fachvorträgen teil. Das Forum bot den Teilnehmenden eine Plattform, um sich mit anderen jungen Talenten und Experten aus verschiedenen Bereichen zu vernetzen und auszutauschen.
Die Freude bei den Schülerinnen und Schülern war groß, denn sie haben nicht nur ihre Englischkenntnisse unter Beweis gestellt, sondern auch ihre Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge verständlich zu erklären.
Der Wettbewerb hat ihnen zudem gezeigt, dass es sich lohnt, über den Unterrichtsstoff hinaus zu denken und kreativ zu sein.
„Es war faszinierend, als Finalist an einer solch großen Veranstaltung teilnehmen zu dürfen und sich vor Ort mit zahlreichen Firmen, respektive Universitäten, auszutauschen. Jederzeit würden wir uns glücklich schätzen, noch einmal die Chance zu erhalten, an solch einer besonderen Veranstaltung teilnehmen zu dürfen,“ resümiert Matty Lambrecht.
Das Gymnasium Laurentianum gratuliert den Schülerinnen und Schülern herzlich zu diesem Erfolg und hofft, dass weitere Schülerinnen und Schüler durch ihr Beispiel motiviert werden, an solchen Wettbewerben teilzunehmen und ihre Fähigkeiten zu präsentieren.
Die 4 SchülerInnen Marlon Kintrup, Liliana Parra Bosemberg, Melina Pieper und Matty Lambrecht des Laurentianum haben erfolgreich am Science School Slam teilgenommen (3. Platz), der bundesweit vom MINT-EC und vom British Council veranstaltet wurde. Die Aufgabe war, ein englischsprachiges Video zu einem MINT-Thema zu produzieren. (MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik)
Unser Foto zeigt v. l. n. r.: Marlon Kintrup, Liliana Parra Bosemberg, Melina Pieper und Matty Lambrecht
Fotos: Laurentianum