84 Teilnehmer, darunter 14 Rollstuhlfahrer, machten sich am vergangenen Wochenende auf den Weg nach Telgte zur Schmerzhaften Muttergottes. 44 Malteserhelfer haben die Wallfahrer in der Mittagszeit von zu Hause aus Ahlen, Drensteinfurt, Telgte, Warendorf und Sassenberg abgeholt und sie während des Nachmittages betreut. Auch aus Münster nahmen Pilger und Malteserhelfer an dieser Wallfahrt teil. Gemeinsam mit Weihbischof Dr. Stefan Zekorn, Propst Dr. Michael Langenfeld und dem Seelsorger der Malteser im Kreis Warendorf, Michael Mombauer, feierten sie gemeinsam in der St. Clemens-Kirche das Pontifikalamt. In seiner Predigt ging Weihbischof Zekorn auch auf Sorgen und den Geist ein. „Sorgen wickeln den Geist ein, aber das Gebet zu Jesus wickelt den Geist wieder aus“, so Zekorn in seiner Ansprache. Der Gottesdienst, der musikalisch von den Geschwistern Philipp und Oliver Seidel und dem Organisten Michael Schmitt gestaltet wurde, endete mit der feierlichen Krankensegnung und dem sakramentalem Segen durch den Weihbischof. Im Anschluss war im Bürgerhaus die Kaffeetafel gedeckt. Felix Graf von Plettenberg, der Kreisbeauftragte der Malteser im Kreis Warendorf, begrüßte die Gäste und bedankte sich bei den Geschwistern Seidel, die das Kaffeetrinken ebenfalls musikalisch gestalteten. Nach diesem erlebnisreichen Nachmittag wurden alle Teilnehmer von den Maltesern wieder nach Hause gebracht. „Aufgrund der Temperaturen war es für alle ein anstrengender Tag. Es ist schön, dass alles geklappt hat und alle Teilnehmer wieder glücklich und gesund daheim angekommen sind“, so Ruth Nünning, nach der Rückkehr. „Im kommenden Jahr findet die Krankenwallfahrt am 17. Juni statt“, so Nünning weiter.
Kreisbeauftragter Felix Graf von Plettenberg bei der Begrüßung der Teilnehmer
Krankensegnung am Ende des Gottesdienstes
Teilnehmer auf dem Weg zur Kaffeetafel
Fotos: Malteser