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Warendorfer Bürger besuchen Reinhold Sendker MdB im Deutschen Bundestag

Berlin/Warendorf. Für drei Tage fuhren kürzlich neun Warendorfer Bürgerinnen und Bürger auf Einladung des heimischen Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker (Westkirchen) nach Berlin. In der Bundeshauptstadt erwartete sie ein buntes Besuchsprogramm. Neben einer Führung durch das Bundeskanzleramt standen der Besuch des „Denkmals für die ermordeten Juden Europas“, die Besichtigung des Dokumentationszentrums „Topographie des Terrors“ und ein Abendessen auf dem Fernsehturm auf dem To-Do-Zettel. Besonders bewegend war laut der Teilnehmer eine Zeitzeugen-Führung durch die Gedenkstätte Hohenschönhausen, welche zu DDR-Zeiten als Stasi-Untersuchungsgefängnis diente. Heute führen ehemalige Insassen durch die Räumlichkeiten und bringen den Besuchern auf beeindruckende Weise Geschichte ganz persönlich näher.

Und was natürlich nicht fehlen durfte war ein Treffen mit Reinhold Sendker im Deutschen Bundestag. Gerne unterbrach Sendker für die Gruppe seinen Wahlkampf im heimischen Kreis Warendorf, um den Teilnehmern vor Ort von seiner Tätigkeit in Berlin zu berichten und die Abläufe im Parlament zu erläutern. Zudem blickte Sendker zurück auf „die sehr erfolgreiche Arbeit der Union“ in den vergangenen vier Jahren. „Uns Deutschen geht es gut“, stellte Sendker nicht ohne Stolz fest. Dass dies so bleibe, daran wolle er die kommenden vier Jahre gerne weiter mitwirken. Dafür brauche er keine hohen Ämter, stellte der bodenständige Westkirchener fest. Für ihn hätten schon immer Erfolg und Fortschritt für den Kreis Warendorf und das Wohlergehen seiner Bürgerinnen und Bürger im Mittelpunkt gestanden. Dafür seien für Sendker die Rückkopplung zu den Menschen, Unternehmen und Vertretern der Kommunen im Kreis Warendorf unverzichtbar. Deren Sorgen und Nöte wolle er durch einen steten Dialog auch in Zukunft aufnehmen und in seine Arbeit einfließen lassen. Als besonderen Erfolg dieses Austauschs bezeichnete Sendker beispielsweise die Förderbescheide zum Breitbandausbau über 30 Millionen Euro für den Kreis Warendorf, welchen intensive Gespräch mit dem Kreis und dem Breitbandbüro des Bundes vorausgegangen waren, und das Ergebnis des Bundesverkehrswegeplans 2030, in welchem sämtliche Projekte des Kreises im „vordringlichen Bedarf“ gelandet seien. „Wirtschaftliche Prosperität ist der Boden auf dem wir stehen“ fasste er dann auch das grundsätzliche Ziel einer erfolgreichen Politik zusammen. Diesen Boden wolle er in der nächsten – und dann seiner persönlich letzten -Legislaturperiode weiter düngen, so Sendker abschließend.