„Das Begegnungszentrum im alten Torhaus an der Münsterstraße 27 wird durch die strahlenden Kunstwerke von Menschen mit Behinderungen bereichert“ zeigen sich die Koordinatorinnen des Projektes ‚Inklusion vor Ort‘, Britta Sporket und Katharina Fournier, begeistert. Der FreiRaum, als offene und inklusive Begegnungsstätte gefördert durch Mittel des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales sowie der Aktion Mensch, bietet den idealen Rahmen für solche Projekte.
Die Kunstschaffenden aus der Wohnstätte konnten dank der Unterstützung der Stiftung Lebenshilfe Warendorf vor zwei Jahren bereits ihre erste Kunstaktion umsetzen. Nun wurde die zweite Kunstaktion unter Anleitung der Kunsttherapeutin Petra Schürmann realisiert. Mit Schwamm, Spachtel, Pinsel und Farben haben die Bewohner*innen dabei ihre Kreativität ausgelebt. Petra Dreyer, Wohnstättenleitung, zeigt sich begeistert von den Ergebnissen und betont: Es wäre viel zu schade, die Bilder nur im Wohnheim aufzuhängen. Es gibt sogar schon erste Angebote die Bilder käuflich zu erwerben. Diese Ausstellung ist eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten und zeigt was ein Projekt, welches die Inklusion vor Ort in den Focus nimmt, schaffen kann. Die Bewohner*innen werden mit ihrer Kunst und nicht mit ihrer Behinderung sichtbar. Wir freuen uns auf viele Besucher*innen.“
Abstrakte und farbenfrohe Bilder werden bis Mitte August im FreiRaum präsentiert. Die Werke wurden gestaltet von den Bewohner*innen der Wohnstätte Freckenhorst in Trägerschaft der Lebenshilfe Kreis Warendorf e.V.
Foto: Stadt Warendorf