
Sechs Malteserhelfer und –helferinnen aus dem gesamten Bundesgebiet haben kürzlich bei den Warendorfer Maltesern den dritten Teil des Ausbilderlehrgangs erfolgreich absolviert. Damit haben sie die Qualifikation zum Ausbilder erworben. „Bereits im Juni hatten sie den Lehrgang der Teile A + B in Warendorf absolviert“, so Ansgar Nünning, Ausbildungsreferent bei den Maltesern in Warendorf. Neben der Praxis wurde den neuen Ausbildern das theoretische Wissen über den Umgang mit den Arbeitsmaterialien und medizinische Kenntnisse vermittelt. Aber auch Methodik, Didaktik, Rhetorik und auch Konfliktbewältigung standen auf dem Unterrichtsplan. „Ein wichtiger Lernblock ist aber auch die Organisation eines Erste-Hilfe-Kurses“, so Nünning weiter. Nach dem erfolgreichen Lehrgangsabschluss halten die „frischgebackenen“ Ausbilder in ihren Orten ihren ersten Erste-Hilfe-Kurs. Hierbei ist ein erfahrener Ausbilder durchgängig anwesend und gibt den Neulingen anschließend noch einige Tipps für die ersten „eigenen“ Kurse. Mit diesem Lehrgang ist der Grundstein für die weitere Ausbildertätigkeit gelegt, denn künftig bilden sich die Ausbilder regelmäßig fort, um zu gewährleisten, dass sie immer auf dem medizinisch und pädagogisch neuesten Stand sind. In weiteren Sonderlehrgängen können sich die Ausbilder zum Beispiel qualifizieren, um spezielle Kindernotfall-Kurse zu unterrichten. Wer Interesse an der Ausbilderarbeit bei den Warendorfer Malteser bekommen hat, kann sich unter Tel.: 02581 7677 oder www.malteser-warendorf.de weiter informieren.
Unser Bild zeigt: Teilnehmer und Referenten des Ausbilderlehrgangs
Personen von links: hinten: Patrick Baguley, Edith Storm, Carolin Borgmann, Margarita Bojarin
vorne: Gabi Lommetz, Günter Klein, Jacqueline Gallhuber, Madita Molt, Hildegard Buschkröger
Foto: Malteser