Anlässlich der Bedrohung des Gebäudes durch Baumängel und der Suche nach Lösungsansätzen in dieser Sache hat Bernhard Daldrup, SPD-Bundestagsabgeordneter im Kreis Warendorf, den Ortsverband des Technischen Hilfswerks (THW) Warendorf/Ostbevern besucht und sich dabei einen Eindruck von der Arbeit der Helferinnen und Helfer sowie der Örtlichkeit verschaffen können. „Bereits bei meinen vergangenen Besuchen, konnte ich verschiedene Einblicke in die Arbeit des THW erhalten. Diese Arbeit ist unverzichtbar und sollte auch unter angemessenen räumlichen Bedingungen stattfinden können“, so Daldrup.
Zunächst diskutierte Daldrup mit dem Ortsbeauftragten Mario Raab, dem Landesbeauftragten Dr. Hans-Ingo Schliwienski und Geschäftsführer Josef Frieling über die Herausforderungen, mit denen sich die Ortgruppe derzeit mit der Liegenschaft in der Robert-Bosch-Straße konfrontiert sieht. Das Gespräch drehte sich daher vorrangig darum, wie in Zukunft damit umgegangen werden kann und welche Lösungsmöglichkeiten denkbar wären.
Anschließend gab es beim Abendessen mit den Kameradinnen und Kameraden noch Gelegenheit, mehr über den Alltag beim THW zu erfahren. Nach dem eher gemütlichen Teil konnte Daldrup dann hautnah miterleben, was die Arbeit des THW bedeutet: er durfte zusehen, wie die Helferinnen und Helfer übten, einen Menschen aus einem eingestürzten Haus zu befreien. Unter Einsatz der Betonkettensäge konnte die verschüttete Person dabei aus den Trümmern geborgen werden. Von dieser Vorführung zeigte sich Daldrup deutlich beeindruckt.
„Es ist beruhigend zu wissen, dass unsere Gesellschaft in gefährlichen Situationen in den Händen derart fähiger Männer und Frauen ist. Diese Arbeit kann nicht hoch genug geschätzt werden.“
Geschäftsführer Josef Frieling, Bernhard Daldrup, Mario Raab, Landesbeauftragter Dr. Hans-Ingo Schliwienski, Patrick Zurstrassen, Sven Walther, Thorsten Kapusciak
Geschäftsführer Josef Frieling, Mario Raab, Bernhard Daldrup, Landesbeauftragter Dr. Schliwienski, Patrick Zurstrassen, Sven Walther, Thorsten Kapusciak