Im Rahmen einer Betriebsbesichtigung stellte Werkleiter Markus Hüskes Bürgermeister Axel Linke die verschiedenen Fertigungsabläufe vor. Der Standort Warendorf ist das Kompetenzzentrum für Kunststoffkomponenten der gesamten Miele-Gruppe. „Mittlerweile stehen bei uns über 50 Spritzgussmaschinen, die wir im Dreischichtbetrieb mit inzwischen über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedienen“, erklärte Werkleiter Hüskes, eine sehr erfreuliche Entwicklung in den vergangenen Jahren. Miele fertigt in Warendorf Kunststoffbauteile für Waschmaschinen, Trockner und Staubsauger. Diese werden je nach Anforderung in weiteren Arbeitsschritten mit anderen Teilen zusammengefügt. Die Ingenieure betreuen zudem von Warendorf aus weitere Werke in Polen und Tschechien, die über eigene, kleine Kunststoff-Fertigungskapazitäten verfügen. Bürgermeister Axel Linke zeigte sich sehr beeindruckt vom hohen Technisierungs- und Digitalisierungsgrad bei Miele und sagte zu, dass die Stadt den Miele-Standort Warendorf weiterhin nach Kräften unterstützen werde.
