„Schlag die Kaiser´s“ sorgte für viel Spaß
Traditionell starten viele Schützenvereine mit dem Winterball ins neue Jahr, so auch am 21. Januar unser BSV Bad Laer. Festlich wurde dafür der große Saal im Gasthaus Plengemeyer hergerichtet. Einen Tag zuvor hat der Kaiserthron bereits die Krone aufgehängt und die Throntische stilvoll dekoriert.
Durch zahlreiche Voranmeldungen der einzelnen Gruppierungen, Gäste und befreundete Vereine, stand also einem schwungvollen Winterball nichts mehr im Wege. Bereits vor dem offiziellen Einlass um 19.00 Uhr, versammelte sich der gesamte Kaiserthron zum großen Thronfoto, in festlicher Garderobe. Dafür wurde erstmal ein kleiner „Shooting Point“ eingerichtet, wo sich im Anschluss auch alle Besucher des Winterballs ablichten lassen konnten. Über 300 Schützenbrüder, Schützenschwestern und Gäste sind der Einladung zum Winterball gefolgt, um mit dem Kaiserpaar Michael I. und Silke I. Giesker, einen schwungvollen Abend zu verbringen. Nach dem Einmarsch der Majestäten, Vereine und Gäste, begleitet durch den Musikzug des BSV Bad Laer, eröffnete Vereinspräsident Hermann Pues, den Winterball. Für die musikalische Untermalung des Abends, sorgte wie schon auf dem Schützenfest 2016, die Band „Sturmflut“.
Gegen 22.00 Uhr wurde es so richtig laut im Saal, denn der Musikzug des BSV formierte sich vor dem Kaisertisch und spielte einige Lieder. Unterdessen fanden im Hintergrund bereits die Aufbauarbeiten für die kaiserlichen Spiele statt. Unter dem Motto „Schlag die Kaiser´s“, war das Kaiserpaar und der Thron, sportlich aktiv geworden und haben sich in den letzten Monaten, mit anderen Gruppierungen und Vereinen, in lustigen Disziplinen gemessen. Dieses präsentierten sie als Film. Spannend wurde es dann bei dem Livespiel „Karten Küssen“. Dabei musste ein 32er Kartenspiel, Karte für Karte, von der einen Tischseite zur anderen, mit dem Mund an den nächsten weitergegeben werden. Es traten an, der Kinderthron des BSV, der Thron von Hardensetten und der Vorstand gegen den Kaiserthron. Trotz der vielen Mühe die sich alle gaben, konnte keiner dem Kaiserthron das Wasser reichen. Dieses Livespiel schien bei manchen eine regelrechte Leidenschaft hervorzurufen, denn sie gaben alles um die Karten an den nächsten weiterzugeben.
Nach dem Livespiel ging es dann wieder auf die Tanzfläche, wo eine regelrechte „Sturmflut“ herrschte. Bis in die frühen Morgenstunden wurde getanzt und gefeiert. Ein würdiger Einklang für die Schützensaison 2017!
Ein dreifaches Horrido auf unser Kaiserpaar und das Schützenbrauchtum.