Bürgermeister Josef Uphoff auf dem Hof Schulze Roberg

Foto: CDU

CDU-Bürgermeister Josef Uphoff hat die freundlichen Kontakte zu den landwirtschaftlichen Ortsvereinen Sassenberg – Gröblingen und Füchtorf genutzt, um sich aus erster Hand berichten zu lassen, welche Herausforderungen die Landwirtschaft derzeit meistern muss.

Neben den Marktverwerfungen durch die Corona – Krise, die Folgen der Frühjahrstrockenheit, wurden auch eine Vielzahl gesetzlicher Auflagen thematisiert.

Insbesondere die laufenden Verschärfungen im Pflanzenschutz, den Vorgaben der Düngeverordnung, sowie bei Bewirtschaftungseinschränkungen an Gewässern, stellen die Landwirtschaft vor immer neue Herausforderungen. Des Weiteren sind auch die Folgen der aktuellen Hitzewelle und die Auswirkungen der Wasserförderung thematisiert worden. Erfolgreiche Kooperationen zur Sicherung des Umwelt- und Gewässerschutzes wurden dabei ausdrücklich gewürdigt.

Bürgermeister Josef Uphoff konnte seinerseits berichten, dass nach bisherigen Erkenntnissen noch in diesem Jahr mit den Arbeiten zur Verlegung eines Glasfasernetzes in den Außerbereichen begonnen werden soll. Dieses „Mammutprojekt“ ist mit rund 162 Millionen Euro veranschlagt. Die kommunalen Haushalte des Kreises Warendorf und der 13 Städte und Gemeinden müssen davon 10 % selbst erwirtschaften. Wesentlicher Finanzierungsbaustein sind die zugesagten Fördermittel des Bundes und des Landes von insgesamt 90 %.

Auch das Planungsrecht im Allgemeinen und die Fragen rund um das Thema Windkraft waren ein weiteres Gesprächsthema. Josef Uphoff erläuterte die gesetzlichen Rahmenbedingungen und verwies darauf, dass demnächst weitere politische Beratungen in den politischen Gremien der Stadt Sassenberg erforderlich sein werden.

Zum Abschluss des interessanten Treffens waren sich die teilnehmenden Landwirte und Josef Uphoff einig, die bestehenden Verbindungen auch in Zukunft zu pflegen, wobei gerade die vielen informellen Treffen als „kurzer Draht“ von besonderer Bedeutung sind.

Josef Uphoff mit den landwirtschaftlichen Ortsvereinen (Foto: CDU)