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Danke für das Ehrenamt in der Flüchtlingshilfe 

Zum gemeinsamen Kaffee und Kuchen begrüßte Bürgermeister Peter Horstmann kürzlich 52 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aus der Flüchtlingshilfe.  „Ohne Ihre ehrenamtliche Unterstützung könnten die Hauptamtlichen im Bereich der Flüchtlingshilfe nicht auskommen“, würdigte er alle Gäste. 

Allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern überreichte Peter Horstmann als Dankeschön und Wertschätzung des beeindruckenden Engagements einen Adventskalender der Bürgerstiftung Warendorf. Der von der Stadt Warendorf organisierte Nachmittag bot den Aktiven aus den Bereichen Fahrradwerkstatt, Café International, Inner Wheel, AK Miteinander Milte-Einen-Müssingen, Arbeitskreis Integration Hoetmar, Fahrradwerkstatt Hoetmar, Sprachunterricht in der Rosenstraße, Malwerkstatt, Kath. Pfarrgemeinschaft Freckenhorst und den Paten und Begleitern zugleich eine gute Gelegenheit zum Austausch. Dabei wurde schnell deutlich, welch Potential in der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe steckt. Denn mittlerweile zählen zum Team der ehrenamtlichen Helfer auch Menschen, die selbst als Geflüchtete nach Warendorf kamen. Nun unterstützen sie Neuankömmlinge und sind ihnen behilflich bei allen Fragen, insbesondere bei oftmals herausfordernden Sprachbarrieren. Der Jüngste unter ihnen ist der 13-jährige Saminur aus Bangladesch, der seit mehr als einem Jahr in der Fahrradwerkstatt Hoetmar tatkräftig mitarbeitet. 

„Die konstant hohen Zuweisungszahlen stellen die Stadt Warendorf mittlerweile vor große Herausforderungen. Ohne den ebenso konstanten Rückhalt aus den Reihen des Ehrenamtes würden wir noch stärker unter Druck stehen. Für dieses tolle Miteinander sind wir wahnsinnig dankbar!“ betont Iris Blume, Leiterin des Amtes Soziales und Wohnen und wirbt zugleich für weitere Unterstützung der Warendorferinnen und Warendorfer. 

Die Möglichkeiten, sich  ehrenamtlich für die Flüchtlingshilfe einzusetzen und zu engagieren sind sehr vielfältig. So sucht beispielsweise die Fahrradwerkstatt neue Mitstreiter und nimmt Fahrradspenden jederzeit entgegen. Interessierte können sich gerne bei Norbert Breuer unter der Telefonnummer 02581/634530 melden. Wer gerne an anderer Stelle mitwirken möchte, kann sich an die Stadt Warendorf oder direkt an die jeweiligen Initiativen wenden.

Fotos: Stadt Warendorf