Quo vadis, liebe Tennisfreunde? Drei Saisonspiele sind absolviert und so richtig weiß man immer noch nicht, wo die zweiten Tennisherren des TuS Freckenhorst aktuell stehen. Das ausgerufene Ziel droht aufgrund anhaltender Leistungsschwankungen und Fehltritten außerhalb des Platzes verfehlt zu werden. Immerhin fand die Mannschaft rund um Teammanager Thorsten Haarmann letzte Woche die passende Antwort nach dem eklatanten Auftritt an Spieltag zwei in Lüdinghausen und siegte in Nottuln mit 2:4. Die Woche zuvor wurden die Sportsmannen allerdings mit 6:0, in Worten sechs zu null, nach Hause geschickt. Daniel Tünte schien der Kuchen am ersten Spieltag so gut gemundet zu haben, dass er kurzer Hand bei der Schwiegermutter zum Geburtstagskaffee zusagte und die weite Reise in den Kreis Coesfeld gar nicht erst antrat. Auch sonst hatte das spielerisch wenig mit Aufstiegsambitionen zu tun. Umso erfreulicher, dass das nächste Spiel wieder ein Heimspiel ist, sogar ein Derby gegen die Filigrantechniker aus Sassenberg und so womöglich die Festagstorten wieder einmal direkt am Sportpark Feidiek zu sich genommen werden können. Eine geschlossene Teamleistung wird von Nöten sein, will man der Zweitvertretung aus Sassenberg ein Beinchen stellen. „Die Trainingsleistungen stimmen mich positiv, die letzten zwei Wochen haben alle voll mitgezogen“, erklärte Andre Simon auf der Pressekonferenz am Dienstag. Personell gibt es wenig neues zu vermelden. Christian Klemann wurde in Nottuln erstmals von der Kette gelassen und brennt förmlich den Ascheplatz im eigenen Stadion umzugraben. Während hinter Veit Middendorf noch ein kleines Fragezeichen steht, hat Marius Westhoff den verpassten Aufstieg der Hanseaten mittlerweile gut weggesteckt und hebt den Daumen für Samstag. Aufschlag erfolgt an Samstag (17.06.), 13 Uhr. Man dürfe sich auf die gewohnten Leckereien freuen, heißt es von Seiten der Tennisfreunde. Ob man sich auch auf leckeren und vor allem erfolgreichen Tennissport einstellen kann, wird man erst am Samstag erfahren.
Auf dem Foto zu sehen ist Jascha Stammkötter, der sich bereits auf das Derby freut und die Werbetrommel rührt.
(Foto: TUS Freckenhorst)