„Ganz schöne Früchtchen diese Pflaumen“ – das stellten die Unternehmerfrauen im Handwerk zum Start ihrer Veranstaltungsreihe nach den Sommerferien anerkennend fest.
Zu Gast auf dem Pflaumenhof Stemich in Oelde-Stromberg informierte Gastgeberin Marion Stemich, die zusammen mit ihrem Mann Michael den Hof bereits in der 5. Generation führt, über viel Wissenwertes zu dieser schmackhaften und vielseitig verwendbaren Frucht. Sie gab den interessierten Frauen aus dem Handwerk auch Einblicke in das Familienunternehmen, in dem vier Generationen zusammen auf dem Hof zusammenleben, aber auch zur Geschichte der Pflaumenregion Stromberg mit der „Stromberger Pflaume“, deren Ursprungsbezeichnung seit 2013 im EU-Qualitätsregister geschützt ist. Und auch auf der Unterschied zwischen Pflaume und Zwetschgen wurde eingegangen und klargestellt, dass die „Stromberger Pflaume“ genau genommen eine Zwetschge ist.
Da die Ernte derzeit auf Hochtouren läuft, hatten die Unternehmerfrauen nach dem Genuss des selbst gebackenen Pflaumenkuchens auch noch die Gelegenheit, unter Führung von Marion Stemich einen Spaziergang zu einer Anbaufläche zu machen, wo der Pflaumenbaumschüttler im Einsatz war.
Waren auf diese Früchtchen gut zu sprechen: Die Unternehmerfrauen im Handwerk auf dem Pflaumenhof Stemich in Stromberg.
(Vorne rechts: Marion Stemich)
Foto: UFH