Beelen – Wer sich in Beelen das Ja-Wort geben will, kann dies in entspannter Atmosphäre tun. Um die standesamtliche Trauung zum schönsten Behördengang zu machen, gilt ein Abstand zwischen den Eheschließungen von zwei bis drei Stunden.
Nach der großen Heiratswelle in 2022 sind die Zahlen wieder auf Normal-Niveau. Die Standesbeamt*innen in Beelen verheirateten in 2023 genau 34 Paare. Das passt wieder zu den Zahlen der Vor-Corona-Zeit. Die beliebtesten Monate zum Heiraten waren wieder Mai und August. 9 von 34 Hochzeitspaare, die nicht hier wohnen, hatten sich Beelen und Haus Heuer für ihre Trauung ausgesucht. Mit der persönlichen Traurede ist jede Trauung sehr individuell und damit sicherlich der schönste Behördengang. Die Brautpaare und Gäste fühlen sich hier gut aufgehoben.
Jessika Puhle, Standesbeamtin der Gemeinde Beelen, schätzt die gemütliche Atmosphäre des Hauses Heuer, wenn die Paare vor ihr sich das Ja-Wort geben. „Das Haus Heuer wird gerne von den Brautpaaren ausgewählt, da es ein angenehmes Ambiente und viel Grün im Garten bietet. Es dient zudem als schöne Foto-Lokation für die Hochzeitsbilder“, schildert Puhle.
Ihren Angaben zufolge wird auch das Trauzimmer des Rathauses vermehrt gut angenommen. „Das Parkett im Trauzimmer wurde im letzten Jahr abgeschliffen und neu versiegelt. Mit den neuen tollen Pflanzen wurde der Raum zusätzlich aufgewertet“, so die Standesbeamtin.
Für das Jahr 2024 sind bereits über 20 Eheschließungen angemeldet. Noch bis Ende Januar sind Candle-light-Trauungen möglich, dann erst wieder ab November.
Alle wichtigen Informationen hat die Gemeinde unter https://www.beelen.de/verwaltung-politik/heiraten-in-beelen zusammengestellt.
Haupt-Standesbeamtin Frau Puhle und Eheschließungsstandesbeamter Herr Schweck
Blick ins Trauzimmer
Fotos: Puhle
