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Erfolgreicher Test der Notstromversorgung

Foto: pixabay.de

Die Überprüfung der Notstromversorgung für den EDV-Stromkreis am Verwaltungsstandort Lange Kesselstraße am vergangenen Freitag, 13.01.2023 liefert der Stadt Warendorf wertvolle Erkenntnisse.

Wie verhält sich das Notstromaggregat unmittelbar nach dem Start? Wie gut steckt es die Dauerbelastung weg? Arbeitet die automatisierte Lastzuschaltung fehlerfrei? Reicht die Startleistung, um die IT-Infrastruktur bereits in den ersten Minuten zuverlässig mit Strom zu versorgen? Welche bisher unbekannten Schwachstellen gilt es in den kommenden Wochen zu beheben? Diese und weitere Fragen standen am vergangenen Freitag im Mittelpunkt des Geschehens des rund fünfstündigen Testlaufs der Notstromversorgung für den EDV-Stromkreis am Verwaltungsstandort Lange Kesselstraße.

Nach Abschluss des Probelaufs blickt die Stadt Warendorf zufrieden auf den erfolgreichen Test der Notstromversorgung, an dem verschiedene Ämter der Stadt Warendorf und ein beauftragtes Unternehmen für Elektrotechnik beteiligt waren.

So hat sich z. B. gezeigt, dass die Einbindung des Notstromaggregats in das Stromversorgungskonzept des Verwaltungsstandorts Lange Kesselstraße zu keinen Störungen führt. Zudem hat das Notstromaggregat dem Belastungstest standgehalten und die Notstromversorgung des Verwaltungsstandorts während des gesamten Testzeitraums dauerhaft sichergestellt. Gleichwohl zeigte der Testlauf vereinzelte Schwachstellen in der Notstromversorgung auf, die in den kommenden Wochen sukzessive behoben werden sollen. Der Notstromtest führte beispielsweise vor Augen, dass die Zuschaltung des Lichtstromkreises angepasst werden sollte, um im Ernstfall nicht zu lange auf externe Lichtquellen angewiesen zu sein. Auch für das Zusammenspiel von Notstromversorgung und unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) der städtischen Serverinfrastruktur ließ der Testlauf wichtige Erkenntnisse erwarten. Die Ergebnisse werden derzeit durch die IT-Experten der Stadt Warendorf analysiert und bisherige Vorkehrungen im Bedarfsfall optimiert. Das Notstromaggregat selbst wird in den kommenden Tagen einer routinemäßigen Wartung unterzogen, um versteckte Verschleißerscheinungen ausschließen zu können und weitere Erkenntnisse zum Kraft- und Schmierstoffbedarf zu gewinnen.

„Dieser wichtige Test kam zur richtigen Zeit. Nun wissen wir, an welchen Stellschrauben wir nachjustieren müssen, um noch besser für den Ernstfall gewappnet zu sein“, bedankt sich Bürgermeister Peter Horstmann bei allen beteiligten Kolleginnen und Kollegen, die zum gelungenen Probelauf beigetragen haben.