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Franziska van Almsick und „NRW kann schwimmen“ ermöglichen Schwimmkurs

Der Schwimmkurs der Stadt Sassenberg in den Herbstferien feierte in diesem Jahr seinen vierten Geburtstag. In den ersten beiden Jahren konnte der Kurs über das Förderprogramm „Aufholen nach Corona NRW“ finanziert werden. Diese Fördermöglichkeit ist nun leider versiegt. Aber so leicht wollten sich Schwimmmeisterin Heike Höft und Stadtjugendpfleger Dirk Ackermann nicht geschlagen geben, da sie das Angebot für sehr wichtig und im Ernstfall sogar für lebenswichtig halten. Die extrem große Nachfrage bei den Eltern in Sassenberg und Füchtorf bestätigte die Einschätzung der beiden. Also wendeten sich Heike und Acky wie im vergangenen Jahr auch an die „Franziska van Almsick Stiftung“, die schnell und unbürokratisch ihre Hilfe anbot und das Projekt mit 1.500 Euro unterstützt hat. Darüber hinaus wurden die beiden Wochen durch das Landesprogramm „NRW kann schwimmen! – Schwimmen lernen in den Ferien und in der Freizeit“ Dank dieser Finanzierung konnten insgesamt 31 Grundschulkinder aus Sassenberg und Füchtorf an dem Schwimmkurs teilnehmen. Das bedeutete für die Kinder jeden Morgen um 7 Uhr Abfahrt mit dem Bus zum Parkbad in die Nachbarstadt Versmold, die das Hallenbad in der Zeit von 8 Uhr bis 10 Uhr freundlicherweise komplett für die Gruppe zur Verfügung stellte. Am vergangenen Freitag zahlten sich die morgendlichen Strapazen für die Kinder dann aus. Die beiden städtischen Schwimmmeisterinnen Heike Höft und Ute Ruetz durften insgesamt 12 Seepferdchen-Abzeichen, 3 Seeräuber-Abzeichen und fünf Mal Bronze verleihen.

Stadtjugendpfleger Dirk Ackermann rundete die Verleihung im Namen des Bürgermeisters der Stadt Sassenberg, Josef Uphoff,  noch mit einer Tafel Schokolade ab. Heike Höft und Dirk Ackermann sind sich einig: „Dieser Intensivkurs in den Herbstferien ist eine tolle und enorm wichtige Sache für die Kinder unserer Stadt. Mit dem Parkbad in Versmold haben wir die nötige  „Hardware“ und mit den Schwimmmeister:innen das entsprechende Know How. Wir hoffen sehr, dass wir im kommenden Jahr wieder eine Möglichkeit der Finanzierung finden werden.“

Foto: Ackermann