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„Frieden braucht Vielfalt“

Eine Flamme des Friedens auf dem Weg nach Münster 

(Münster) Zum 20. Mal wird das Friedenslicht aus Betlehem nach einer 3.600 Kilometer langen Reise Münster erreichen, um dort „alle Menschen guten Willens“ zu verbinden. Das Friedenslicht wird vom 13.-16. Dezember von einer Delegation der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) und der Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG) von Linz nach Münster gebracht. In der bistumsweiten Aussendungsfeier am Sonntag, 16. Dezember, empfangen dann rund 2.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Licht um 16:30 Uhr im St. Paulus-Dom in Münster unter dem Motto „Frieden braucht Vielfalt“. 

In den folgenden Tagen bis zum Heiligen Abend wird das Friedenslicht von den beiden kath. Pfadfinderverbänden DPSG und PSG und dem evangelischen Pfadfinderverband Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) in den Städten und Gemeinden des Bistums verteilt. Unter den Hashtags #friedenslicht und #muenster kann der weitere Weg des Friedenslichts verfolgt werden. Von Münster aus gelangt das Friedenslicht ebenfalls am 3. Adventssonntag auch in das Oldenburger Münsterland und wird dort mit einer ökumenischen Feier am Bahnhof Oldenburg begrüßt. Auch am Niederrhein leuchtet das Friedenslicht. Dort wird das Licht am 18. Dezember um 19:00 Uhr bei einer Aussendungsfeier mit Weihbischof Rolf Lohmann im Xantener Dom verteilt. 

Das Friedenslichtkind Niklas Lehner (11) entzündete am 28. November das Friedenslicht in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem. Vom Österreichischen Rundfunk (ORF) wurde das Licht nach Linz gebracht, wo es an Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus 20 Ländern weitergereicht wird. Aus Münster wird dazu am 13. Dezember eine Delegation der Pfadfinderverbände Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) und der Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG) nach Linz aufbrechen, um von dort das Licht nach einer 3.600 Kilometer langen Reise am 3. Adventssonntag nach Münster zu bringen. 

Am Sonntag, 16. Dezember 2018, werden dann rund 2.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus dem Münsterland zur 20. Aussendungsfeier des Friedenslichtes aus Betlehem im St. Paulus-Dom zu Münster zusammenkommen. Gemeinsam mit Domkapitular Hans-Bernd Köppen und Superintendent Ulf Schlien wird das Friedenslicht feierlich um 16:30 Uhr empfangen werden. Mit dem Motto „Frieden braucht Vielfalt“ möchte die Aussendungsfeier die Menschen ermutigen, sich für eine tolerante Gesellschaft einzusetzen. Aus Sicht der Pfadfinderinnen und Pfadfinder ist es unerlässlich sich für Vielfalt und Toleranz einzusetzen, um Frieden und Völkerverständigung zu gewährleisten. Tolerante Gesellschaften bieten den Nährboden für Frieden zwischen Nationen und Religionen. Frieden kann dabei nur dann bewahrt werden, wenn man Unterschiede überwindet und zusammenarbeitet, wie bei der Weitergabe des Lichtes. 

Weitere Informationen und Termine zur Friedenslichtaktion im Bistum Münster gibt es im Web auf www.friedenslicht-muenster.de , auf www.friedenslicht.de sowie auf Facebook unter https://www.facebook.com/Friedenslicht.Betlehem.Muenster . 

„Frieden braucht Vielfalt“: Rund 2.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder werden zur Ankunft des Friedenslichtes aus Betlehem am 16. Dezember im St. Paulus-Dom in Münster erwartet. Bild: DPSG / Christian Schnaubelt 

Über die Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) im Diözesanverband Münster: 

Die DPSG ist ein katholischer Pfadfinderverband und einer der größten Kinder- und Jugendverbände im Bistum Münster. In ihm engagieren sich 9.500 Mitglieder in 125 Pfadfindergruppen, die auf neun Bezirke aufgeteilt sind. Mit einem Gebiet vom Niederrhein bis zur Nordseeküste ist der Diözesanverband Münster der bundesgrößte Diözesanverband der DPSG. Das Diözesanzentrum ist die Jugendbildungsstätte Gilwell St. Ludger auf dem Annaberg in Haltern am See. 

Weitere Informationen zum DPSG Diözesanverband Münster finden Sie unter www.dpsg-muenster.de und auf Facebook unter https://www.facebook.com/dpsg.muenster/ . Generelle Informationen zur DPSG unter www.dpsg.de