Der Girls’Day und Boys’Day ermöglicht Mädchen und Jungen jährlich Einblicke in Berufe, in denen Frauen oder Männer unterrepräsentiert sind. Rund 20.000 Aktionen und mehr als 160.000 Plätze boten Unternehmen und Institutionen in diesem Jahr bundesweit an. „Dies war eine ein neuer Rekord auf dem Weg hin zu einer klischeefreien Berufs- und Studienorientierung“, freute sich Bürgermeister Peter Horstmann nach seiner Begrüßung über die rege Teilnahme.
Auch die Stadt Warendorf hat sich sehr gern an den Aktionen beteiligt und Einblicke in die spannenden Ausbildungsberufe, wie Fachinformatiker, Fachkraft für Abwassertechnik, Verwaltungsfachangestellter oder Bachelor of Laws gegeben. Einen Vormittag lang konnten sie intensive Eindrücke nun auch in den Ämtern umgesetzt werden. Dazu gehörte neben einer Führung und Theorie genauso die praktische Arbeit.
„Ganz besonders freut uns, dass sich Mädchen für den Bereich des Abwasserbetriebs interessieren und einen nachhaltigen Beitrag zum schonenden Umgang mit unserer Ressourcen leisten möchten, genau so sehr wie Ihr Beitrag in unserer IT im Rahmen des Girls’Day“, zeigte sich Yvonne Hüllbrock, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Warendorf begeistert.
Doch auch die Jungen kamen an diesem Tag nicht zu kurz. In den Ämtern Sicherheit und Ordnung, Tiefbau und Mobilität, Brandschutz und Rettungsdienst und dem Baubetriebshof freute man sich über die tatkräftige Unterstützung.
v.r.n.l.: Simon Furch, Achim Aerdker, Katharina Haverkamp, Eva Peveling, Ivan Kondayrov, Sönke Niestert, Lucas Schlöpker
Foto: Stadt Warendorf