Standort für Verteilerstationen gefunden – Planungen schreiten voran!
Warendorf. Im Rahmen des kreisweiten Projektes zum Aufbau einer Glasfaserinfrastruktur in den Warendorfer Bauerschaften und Gewerbegebieten sind die nächsten Schritte umgesetzt worden.
Die notwendigen Standorte für drei PoP-Stationen konnten zwischen der Stadt Warendorf und der ausführenden Deutsche Glasfaser GmbH abgestimmt werden. PoP steht für „Point of Presence“ und bezeichnet die Verteilstationen. Von hier aus wird jedes einzelne Haus oder jeder Betrieb, dessen Bandbreite in Warendorf bisher weniger als 30 MB/s im Download beträgt, mit einem eigenen Glasfaserkabel versorgt. „Es freut mich sehr, dass wir diesen wichtigen Schritt nun abschließen konnten. Jetzt starten die Detailplanungen.“, erklärt Landrat Dr. Olaf Gericke. Über den Kreis wird dieses Megaprojekt abgewickelt und es gibt dabei reichlich zu tun. „Über 1.000 Anschlüsse werden im Warendorfer Stadtgebiet bald von der deutlich höheren Bandbreite profitieren“, freut sich Bürgermeister Axel Linke. „Für viele Haushalte gerade in den Bauerschaften wird es ein Quantensprung sein. Von manchmal unter zwei MB/s sind nun bis zu 1.000 MB/s möglich!“
Für Deutsche Glasfaser ist der Warendorfer Außenbereich nun die nächste Etappe in diesem riesigen Förderprojekt. Nachdem schon in einigen Nachbarkommunen mit dem Bau begonnen wurde, rückt nun das Stadtgebiet Warendorf in den Fokus. Je ein PoP in Milte und Hoetmar sowie einer am südlichen Warendorfer Stadtrand gehören zukünftig zu den Eckpfeilern der Glasfaserinfrastruktur in Warendorf. „Wir planen mit einem Baustart in Warendorf im zweiten Quartal 2021“, so der Deutsche Glasfaser-Bauleiter Dipl.-Ing. Michael Junghof.
Haushalte und Betriebe, die sich schon jetzt über einen Glasfaseranschluss informieren wollen, finden entsprechende Informationen unter https://gigabit.waf.de/ oder https://www.deutsche-glasfaser.de/netzausbau/gebiete/foerdergebiet-warendorf
In wenigen Wochen wird Deutsche Glasfaser in Warendorf zudem ein Büro einrichten, in dem auch eine Vor-Ort-Beratung möglich sein wird.
Freuen sich, dass geeignete Standorte für die Verteilstationen gefunden wurden: (v.l. Landrat Dr. Olaf Gericke, Bürgermeister Axel Linke und Bauleiter Dipl.-Ing. Michael Junghof)