Die Hansestadt Hamburg war das Ziel der fünftägigen Studienfahrt des Erdkunde-Leistungskurses des Mariengymnasiums. Mit dem ICE machten sich 21 Schülerinnen und Schüler sowie die begleitenden Lehrkräfte Frau Vellmanns und Herrn Ormeloh am Montag, den 3. September, auf den Weg. Noch bevor die Zimmer bezogen werden konnten, unternahm die Gruppe einen kurzen Ausflug zum Elbstrand im Stadtteil Blankenese. Nach der Einquartierung stand der Stadtpark „Planten un Blomen“ auf dem Programm. Im dortigen Rosengarten genoss die Gruppe ihr Abendessen in Form eines gemeinsamen Picknicks. Das Programm abschließend „kaperte“ die Reisegruppe die Elbphilharmonie von der Elbseite aus mit einer Barkasse und durfte als Belohnung die mehr als eindrucksvolle Aussicht auf Hamburg bei Nacht genießen.
Am Dienstag stand zunächst die Besichtigung der Brauerei „Holsten“ auf dem Programm. Nach der interessanten Besichtigung wurde in der werkseigenen Schankstube zum Mittagessen auch das zuvor in Herstellungs- und Abfüllprozess studierte Produkt verköstigt.
Nächstes Ziel war das Hamburger Rathaus, wo die Führung durch die Hamburger Innenstadt mit ihren vielfältigen Sehenswürdigkeiten begann. Die Abendstunden verbrachte die Reisegruppe dann im berühmten Schanzenviertel. Wer noch Kraft in den Beinen hatte, schwang das Tanzbein im Club „Fundbüro“.
Der Mittwochmorgen wurde genutzt, um die vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten Hamburgs zu bestaunen. Anschließend stand die Besichtigung des Hamburger Airbus-Werks auf dem Plan. Völlig überwältigt von den Dimensionen der Flugzeugproduktion ging es anschließend per Schiff und zu Fuß zu Hamburgs berühmtester Kirche, dem „Michel“. Das Abendessen schließlich war Endpunkt eines Rundgangs durch die Altstadt des Stadtteils Altona.
Der Donnerstag begann mit einer Führung durch die HafenCity bei der die Schülerinnen und Schüler viele interessante Informationen zu ihrem derzeitigen Unterrichtsthema Stadtentwicklung erhielten. Nachfolgend wurden zunächst die Auslagen auf dem „Fleet“, der exklusivsten Einkaufsstraße Hamburgs bestaunt, schließlich beendete ein Spaziergang um die Binnenalster das Tagesprogramm. Den Abend verbrachte die Gruppe auf Hamburgs weltberühmter Amüsiermeile. Nicht allen Teilnehmern, aber doch vielen gelang es trotz des anstrengenden Programms der vergangenen Tage, der Anregung von Hamburgs berühmtesten Sohns Hans Albers zu folgen und die „Reeperbahn nachts um halb eins“ zu erleben. Am frühen Nachmittag des anschließenden Freitags kehrten die Marienschülerinnen und -schüler und ihre begleitenden Pädagogen dann mit einem Rucksack voller neuer Erfahrungen und Erkenntnisse nach Warendorf zurück.