Everswinkel. Zusammen mit Magdalene Wierbrügge von der CDU Everswinkel konnte sich der Bundestagsabgeordnete Henning Rehbaum auf dem Hof Vienenkötter ein Bild davon machen, wie Junglandwirte neue Wege in der Vermarktung ihrer Erzeugnisse beschreiten.
„Wir bauen auf circa 40 Hektar Land Kartoffeln an. Dazu kommen dann noch Zwiebeln auf etwa einem Hektar und natürlich die Hühner im großen Freiluftstall.“, erklärt Christoph Vienenkötter, der den Hof von seinem Vater Josef übernommen hat. Vienenkötters fungieren nicht nur als Erzeuger von Lebensmitteln, sondern liefern als so genannter Streckenlieferant diese direkt zu großen Lebensmittelmärkten oder auch zum Bäcker nebenan.
Christoph Vienenkötter, der Landwirtschaft in Osnabrück studiert hat und zusätzlich noch auf dem eigenen Betrieb ausbilden darf, ist sich der Vorzüge dieser Art der Direktvermarktung sicher.
„Wir liefern unsere Waren direkt an die Supermärkte aus. Das hat den Vorteil, dass die Kunden beispielsweise Eier nur zwei bis drei Tage nach dem Legedatum kaufen können. Noch schneller geht es eigentlich kaum.“, so Vienenkötter.
„Das ist wirklich ein super Konzept, das zeigt, wie lokal produzierte Lebensmittel eine Zukunft haben können. Die weltweit höchsten Standards der deutschen Landwirtschaft sowohl in der Tierhaltung als auch im Umweltschutz und dazu noch kurze, klimaschonende Lieferwege und ein fairer Preis für die Kunden: „Regional“ aus dem Münsterland schlägt damit „Bio“, und die Umwelt profitiert auch noch davon. Wirklich super.“, so der Albersloher Rehbaum, der als stellvertretendes Mitglied ebenfalls dem Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft des Deutschen Bundestages angehört.
Auf dem Bild v.l.n.r: Henning Rehbaum MdB, Magdalene Wierbrügge, Christoph Vienenkötter
Bild: Büro Rehbaum
