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Hoffnungslauf der Aktion Kleiner Prinz am 11. Juni

v.l. Klaus Chmiel, Sylvia Oertker und Peter Scholz - (Foto: AKP)

„Am Samstag nach Pfingsten, dem 11. Juni, ist es endlich wieder so weit“, freut sich Sylvia Oertker, Vorsitzende der Aktion Kleiner Prinz, „da starten wir um 10 Uhr mit dem traditionellen Hoffnungslauf!“ Es wird das erste Mal sein, dass Oertker als Vorsitzende die Veranstaltung begleitet, fiel diese doch 2020 coronabedingt ganz aus. Im Jahr 2021 fand der Hoffnungslauf als Online-Veranstaltung statt. Und zwar mit überwältigendem Zuspruch, erliefen doch rund 2.400 Läuferinnen und Läufer rund 76.000 Kilometer. In diesem Jahr soll alles wieder sein wie in den vielen Jahren zuvor: zwischen 10 und 16 Uhr rund um den Emssee. Und wieder ist es die Sparkasse Münsterland Ost, die sich als Sponsorin hervortut. „Wir wollen die Bewegungsfreude der Menschen anregen und zugleich etwas Gutes tun für Kinder im Kreis Warendorf. Deshalb sponsern wir jeden gelaufenen Kilometer mit einem Euro bis zu einer Summe von 15.000 Euro zu Gunsten der Aktion Kleiner Prinz“, erklärt Peter Scholz, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse. „Das haben wir auch bei dem Online-Lauf im letzten Jahr getan, freuen uns aber sehr, dass dieses Jahr wieder analog gelaufen wird, wenn man das so sagen kann.“ Denn natürlich waren die 76.000 gelaufenen Kilometer auch ganz analog, also zu Fuß, zurückgelegt worden, zu den gleichen Bedingungen, die auch in diesem Jahr gelten werden: es darf gelaufen, gegangen, gejoggt, gewalkt oder geschoben werden, letzteres zum Beispiel, wenn man einen Kinderwagen oder einen Rollstuhl bewegt. „Ehrensache, dass auch die Geschobenen zählen“, so Oertker. „Und natürlich darf auch der Rollator zum Einsatz kommen.“

Cheforganisator ist wie seit Jahren Helmut Westekemper. Die Pläne schlummern alle in seinem Rechner und können jederzeit geweckt werden. Das Procedere ist unproblematisch, weil eingeübt. Dennoch ist es mit viel Arbeit verbunden, die Pläne in die Tat umzusetzen. Dabei helfen Westekemper Vorstandsmitglied Wolfgang Wohlgemuth sowie Klaus Chmiel, der auch traditionell am Tag des Hoffnungslaufs als Conférencier auftritt. Dieses eingespielte Team wird unterstützt von zahlreichen Helferinnen und Helfern. Laut Westekemper ist jeder an seinem Platz und weiß, was zu tun ist. Ansonsten gebe es jederzeit Rat bei der Einsatzleitung.

Die Vorbereitungen haben begonnen. Da bleibt es nur zu wünschen, dass das Wetter mitspielt. „Wir bestellen einfach für den Tag Sonne“, so Sylvia Oertker, „aber nicht zu viel, blauen Himmel und Temperaturen, bei denen es sich gut laufen lässt.“

v.l. Klaus Chmiel, Sylvia Oertker und Peter Scholz – (Foto: AKP)