Die Nachrichten, die die Aktion Kleiner Prinz von ihrem Projektpartner Dr. Khouri von der Barada-Syrienhilfe übermittelt bekommt, sind äußerst beunruhigend: Die Menschen in Nordsyrien hungern. Das Assad-Regime lässt nur in von ihm beherrschte Gebiete internationale Hilfslieferungen zu. Der Norden steht aber unter der Herrschaft von islamistischen Milizen und ist somit von Hilfsleistungen wie Nahrung und anderem Lebensnotwendigen weitgehend abgeschnitten. Besonders leiden unter dem Hunger die Kinder, deren Hungerbäuche international für Entsetzen sorgen. Die Säuglingssterblichkeit ist extrem hoch. Den Eltern steht die Verzweiflung in die Gesichter geschrieben.
Was aber kann man tun? Die Aktion Kleiner Prinz arbeitet seit Jahren effektiv zusammen mit der Bararda-Syrienhilfe, der es über Vertrauensleute vor Ort schon mehrfach gelungen ist, Lebensmittelpakete in den Flüchtlingslagern zu verteilen. Diese werden aktuell in der Türkei gekauft und sicher über die syrische Grenze gebracht. Ein solches Paket kostet zwanzig Euro und sichert die Ernährung einer durchschnittlichen Familie für etwa vier Wochen. Das ändert nichts an der grundsätzlich furchtbaren Situation der Menschen, lindert aber zumindest aktuell ihre Not. Die Aktion Kleiner Prinz wird sich zum wiederholten Mal an der Finanzierung von Lebensmittelpaketen beteiligen.
Wer helfen möchte, kann das tun unter DE46 4005 0150 0062 0620 62, Stichwort Nordsyrien