Johann Conrad Schlaun im 21. Jahrhundert: Ein szenisches Interview mit Jutta Seifert und Markus von Hagen

Er gilt als Meister der westfälischen Barockarchitektur: Johann Conrad Schlaun (1695-1773). Aus seiner Feder stammen die Entwürfe zu beeindruckenden Bauten, die das Münsteraner Stadtbild, aber auch die gesamte Region prägen. So sind der Erbdrostenhof an der Salzstraße, die benachbarte Clemenskirche, das Haus Rüschhaus – in dem die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff lebte, das Residenzschloss und heutiger Sitz der Universität Münster, das Schloss Augustusburg in Brühl oder auch das Schloss Nordkirchen – auch bekannt als „das Versailles Westfalens“, nur einige Beispiele seines umfassenden Werkes.

Vor 250 Jahren ist er gestorben, der berühmte Barockbaumeister, doch urplötzlich hat er Raum und Zeit überwunden und ist wieder da. Für ein Exklusiv-Interview steht er – verkörpert von Markus von Hagen – einer bekannten Starjournalistin, gespielt von Jutta Seifert, Rede und Antwort. Dabei weiß er nicht nur viel aus früheren Zeiten und von seiner Arbeit als Architekt zu berichten, er schildert auch seine Eindrücke, die er aus der Gegenwart, dem 21. Jahrhundert gewonnen hat. Und wer weiß, was ein Johann Conrad Schlaun uns Heutigen zu sagen hat? Erleben Sie es selbst! Fragen aus dem Publikum sind ebenfalls erwünscht!

Johann Conrad Schlaun im 21. Jahrhundert.

Ein szenisches Interview mit Jutta Seifert und Markus von Hagen

12. April 2024, 19.00 Uhr, Westpreußisches Landesmuseum, Eintritt 5,00 Euro

Eine gemeinsame Veranstaltung des Kulturreferates für Westpreußen, Posener Land und Mittelpolen und des Fördervereins Kulturgut Franziskanerkloster Warendorf e.V. im Westpreußischen Landesmuseum.

Foto: Markus von Hagen, Jutta Seifert