Kameradschaft ehemaliger Soldaten sagt die Feierlichkeiten anlässlich des Volkstrauertages ab

Foto: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge

Mit großem Bedauern muss natürlich auch die Kameradschaft ehemaliger Soldaten die Feierlichkeiten anlässlich des Volkstrauertages am 15. November absagen! Das Pandemiegeschehen und die damit verbundenen Einschränkungen lassen die Veranstaltung in dem von uns geplanten Rahmen einfach nicht zu. Auch wenn wir bis zuletzt gemeinsam mit Bezirksregierung und Ordnungsamt der Stadt Warendorf darauf hingearbeitet haben, der Kranzniederlegung einen würdigen Rahmen geben zu können, mussten wir jetzt von unseren Planungen Abstand nehmen und haben das auch schon mit einem Rundschreiben am 3. November deutlich gemacht. Das Gedenken an die Toten und Einsatzgeschädigten der Kriege der Vergangenheit und der Gegenwart sowie die Mahnung zum Frieden ist jedoch für unsere Kameradschaft eine selbstverständliche Verpflichtung, der wir auch in diesen Zeiten unbedingt nachkommen werden.

Deshalb werden wir, so wie überall im Kreis Warendorf, den Volkstrauertag durch eine Kranzniederlegung im kleinsten Kreis begehen. Dazu wird der Vorsitzende der Kameradschaft ehemaliger Soldaten, Wenzel Havelt, gemeinsam mit dem Präses des Bürgerschützenvereins Milte, Robert Holtkamp, am Sonntag um 10.30 Uhr, den Kranz am Ehrenmal in Milte niederlegen.
Frau Regierungspräsidentin Dorothee Feller, die in diesem Jahr in Milte die Ansprache gehalten hätte, äußerte größtes Verständnis für unsere Absage und hat im gleichen Zuge ihre Teilnahme für den Volkstrauertag im nächsten Jahr, am 14. November 2021, zugesagt.