Die Gleichstellungsbeauftragte Ingeborg Pelster und die Frauenberatungsstelle Warendorf laden zeitnah zum Internationalen Frauentag ein zu einem Theaterabend mit dem Stück „MutterHabenSein“ in das Dachtheater des TAW‘s.
In dem Stück geht es um das Frau- und Muttersein in der heutigen Zeit mit all seinen Facetten und Anforderungen. Die fünf Schauspielerinnen des Frauentheaterensembles „FreiFrau“ lassen dabei ihr Publikum hautnah Einblick nehmen in ihre persönlichen Erfahrungen und Erinnerungen und dabei kommen auch ihre Mütter der Kriegsjahre in Interviews zu ihren Träumen und Wünschen zu Wort. Das alles geschieht nicht auf der Bühne, sondern mitten unter den gemütlich am Tisch sitzenden Zuschauerinnen und Zuschauern.
Zwischen moderner Schwangerschaftsgymnastik und bedrückenden Kriegserinnerungen der Großmütter erzählen sie von Müttergenerationen, die sich zwischen dem Wunsch nach beruflicher und persönlicher Erfüllung und permanenter Überforderung zerreiben. Fast nebenbei entspinnt sich eine Mini-Revue des Nachkriegs-Deutschland – zwischen erstem Beatles-Konzert und Mauerfall.
Das Rollenverständnis von Frauen und Männern ist heute nicht mehr so klar definiert und verteilt wie früher. Frauen stehen im Brennpunkt der Familie zwischen Pflichten, Karriere und persönlichen Bedürfnissen. Wie kann das gelingen? Neben der Erziehung ihrer allseits vernetzten Kinder und einer beruflichen Karriere ist der Alltag zu stemmen. Wie gut stehen dabei die Chancen zur Selbstverwirklichung? Sowohl nachdenklich als auch humorvoll und nah an den Zuschauerinnen und Zuschauern werden all diese Fragestellungen an diesem Theaterabend in Szene gesetzt..
Die Aufführung von „MutterHabenSein“ findet statt am Dienstag, den 12.03.2019 um 20.00 Uhr im Dachtheater im Theater am Wall. (Einlass ab 19.00 Uhr), Wilhelmplatz 9 in Warendorf. Der Eintritt beträgt 14,00 € (ermäßigt 11,00 €). Eintrittskarten sind im Vorverkauf bei der Touristinformation, Emstraße 4 in Warendorf und an der Abendkasse erhältlich.
