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Natascha Aerdker ist die beste Vorleserin

Lesung von „Erebos“ überzeugte die Jury

Am Dienstag, dem 4. Dezember 2018, fand am Mariengymnasium Warendorf für alle sechsten Klassen der alljährliche Vorlesewettbewerb statt. Um bei der Jury, die aus Mitgliedern der Schülervertretung bestand, zu punkten, musste man die richtige Lesetechnik, eine überzeugende Interpretation und natürlich auch eine gute Textauswahl vollzogen haben. Die Sechstklässler mussten also Kompetenzen unter Beweis stellen, die zuvor im Deutschunterricht trainiert worden sind. Insgesamt acht Schüler aus vier Klassen traten an, um den besten Vorleser, die beste Vorleserin auf Schulebene zu ermitteln. Um dieses Ziel zu erreichen, mussten zwei Runden überstanden werden: In der ersten konnten die Teilnehmer aus einem Buch ihrer Wahl vorlesen, in der zweiten war die Lektüre vorgegeben. „Ihr habt alle viel Mut bewiesen und großartig gelesen. Uns ist die Entscheidung alles andere als leicht gefallen!“, war die einhellige Meinung der engagierten Jury der Schülervertretung. Alle Teilnehmer hatten sich ausnahmslos gut vorbereitet und gingen mit Elan und Begeisterung ans Werk. Nach zwei Stunden standen die Sieger dann fest. Den dritten Platz belegte Emma Hoppe (6C), sie las aus Cornelia Funkes „Herr der Diebe“; den zweiten Platz erreichte Samira Ghanizadeh (6A), sie hatte sich für einen Ausschnitt aus dem Buch „Gut gemacht, Girls!“ von Bianka Minte-König entschieden. Natascha Aerdker (6B) mit einer Lesung aus dem Roman „Erebos“ der Wiener Jugendbuchautorin Ursula Poznanski erreichte die höchste Bewertung und wird so als Siegerin auf Schulebene an dem Regionalwettbewerb des Kreises Warendorf im Januar teilnehmen. Vielleicht sehen wir sie im Bundesfinale im Juni in Berlin. Das Mariengymnasium und die den diesjährigen Vorlesewettbewerb koordinierende Deutschlehrerin Benedikta D‘Alò drücken ihr fest die Daumen. Natürlich gab es auch Preise für die Gewinner. Die Ostbeverner Beverbuchhandlung hat dankenswerterweise neue spannende Lektüre zur Verfügung gestellt. 

Bericht von Benedikta D‘Alò / Foto: Mariengymnasium Warendorf