Neue Nachbarn im Kreishaus

Kreishandwerkerschaft bezieht Räume in der Nebenstelle

Neuzugang im Kreishaus: die Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf wird mit zwei Büroräumen neuer Mieter im Nebengebäude an der Waldenburger Straße. Ihre Geschäftsstelle an der von-Ketteler-Straße wurde geschlossen und das Gebäude an die Stadt Warendorf verkauft. Aufgrund der demographischen Entwicklung wird sich die Kreishandwerkerschaft zukünftig in den Kreisen Warendorf und Steinfurt auf jeweils einen Standort konzentrieren. Im Kreis Warendorf wird dies Beckum sein, da sich dort die überbetrieblichen Lehrwerkstätten für die Ausbildungen im Handwerk befinden.

„Um die gute Zusammenarbeit mit der Kreishandwerkerschaft fortzusetzen und die Wege kurz zu halten, haben wir gerne zwei Räume freigemacht“, so Landrat Dr. Olaf Gericke. Frank Tischner, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, freut sich über die Gelegenheit: „So bleiben wir auch weiterhin in der Kreisstadt präsent und können auch für unsere Mitgliedsunternehmen im Nordkreis Beratungstermine anbieten.“ Er weist darauf hin, dass das Büro der Kreishandwerkerschaft nicht durchgängig besetzt sein wird, sondern nur nach vorheriger Terminvereinbarung.

Die Räume mit einer Fläche von insgesamt 33 Quadratmetern befinden sich im Bereich der Jobcenterverwaltung. Eine passende Nachbarschaft, denn schließlich arbeiten Jobcenter und Kreishandwerkerschaft eng zusammen, wenn es um Qualifizierungsmaßnahmen für Arbeitssuchende geht.

Die neue Nachbarschaft ist nun auch von außen deutlich sichtbar. Landrat Dr. Olaf Gericke (r.) und Kreisdirektor Dr. Stefan Funke (l.) begrüßen Frank Tischner, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, und Geschäftsführer Reinhard Kipp in der Nebenstelle des Kreishauses. – Foto: Kreis Warendorf