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„Nix“ ist eine gute Entscheidung

Eigentlich würde der Name ja zu Wortspielen einladen, aber „Nix“ macht nicht nichts (nix), sondern sehr viel. Vor allem bewegt die Firma Nix in ihren Kerngeschäften Baustoffhandel, Transporte, Containerservice und Baggerarbeiten sehr viel – und das alles bundesweit, für Gewerbe und Privat. „Seit 21 Jahren“, sagt Marcus Nix. Für den Baustoffhandel zählt er die wichtigsten Schüttgüter zum besseren Verständnis gleich auf: Schotter, Füll-, Bruch- und Mauersand, Split und Kies. „Null Sechzehn und Null Zweiunddreißig“, spezifiziert er beim Kies noch die Werte, die jedem Fachmann sofort etwas sagen.

Denn das Gebiet, auf dem die Firma Nix tätig ist, zählt zu jenen Bereichen, die eigentlich jeder irgendwie kennt, von dem man aber dann doch nichts genaues weiß – bis man es braucht. Vom großen Bauprojekt bis hin zu kleinen Gartenverschönerungsarbeiten, bei denen der Aushub weg muss. Einige Container stehen auf dem Hof des Betriebsgeländes in Ostbevern, andere sind unterwegs. Ebenso wie die LKW, die nicht nur in der Region unterwegs sind, sondern eben bundesweit.

Nix entsorgt natürlich nicht nur Gartenaushub. „Wir machen alles weg“, sagt der Inhaber, der mit jedem Wort Ruhe und Kompetenz ausstrahlt. Die 5 bis 7 Kubikmeter großen Container, mit und ohne Deckel oder mit Klappe, nehmen bereitwillig jeden Bauschutt und ähnliches auf. Entsorgt wird auf den regionalen Deponien. „Die Kosten hängen von der Qualität der Stoffe ab“, sagt der Fachmann. Faktoren wie Recyclingfähigkeit, vor allem aber die Reinheit des Gutes, machen den Preis. Bauschutt in den einen Container, Fensterrahmen in den anderen – schon wird es günstiger. „Wer sortenrein entsorgt, kommt wesentlich besser weg als jene, die alles einfach bunt gemischt in die Container schmeißen“, wundert sich Nix immer wieder über alle diejenigen, die hier massiv sparen könnten, wenn sie nur ein wenig aufpassen würden. 

Aufpassen müssen dagegen er und seine Leute. Denn für die Entsorgung greifen seit Jahren immer mehr sinnvolle und notwendige Auflagen, die einzuhalten sind. „Alles mit Nachweis“, sagt Nix, der immer wieder vor den schwarzen Schafen der Branche warnt. Wer alles korrekt abwickle, müsse auch realistische Preise aufrufen, erläutert er, wie sich vielfach die Spreu vom Weizen trennen lässt. Unerfahrene Kunden sollten sich nicht scheuen, sich beraten zu lassen, damit sie nicht am Ende mit größeren Problemen dastehen, als sie im Vorfeld hatten. „Beratung kostet nix“, spielt der Inhaber ein einziges Mal selbst mit seinem Namen.

Auch was das Thema Baggerarbeiten, angeht, beispielsweise für Ausschachtungs- und Abbrucharbeiten, gehört Beratung dazu. Die mächtigen Maschinen von 8 bis hin zu 27 Tonnen werden nicht vermietet, sondern mit dem jeweiligen Baggerführer zur Verfügung gestellt. Und auch hier gilt wieder: bundesweit! „2 Jahre Hamburg“, erinnert sich Nix an den Bau eines Terminals für Kreuzfahrtschiffe“. Acht Kettenbagger hätten sie damals eingesetzt. Derartige Aufträge gibt es immer wieder. Teils über Ausschreibungen, teils weil man von anderen Firmen angefordert werde.

Der Fokus aber liegt auf der hiesigen Region, wo die Nix-LKWs zum bekannten Straßenbild gehören.

Fotos: Rieder