Peter Horstmann macht‘s

Foto: Peter Horstmann

Schon vor zwei Wochen sollte es soweit sein: Die Vorbereitungen zur Vorstellung eines Bürgermeisterkandidaten waren abgeschlossen. Doch das Corona-Virus und die zu seiner Eindämmung notwendigerweise ergriffenen Maßnahmen, verhinderten das für den 20. März geplante Pressegespräch.

Nun aber wird es – auf diesem Wege – offiziell:

Peter Horstmann bewirbt sich bei der Kommunalwahl am 13. September 2020 als unabhängiger Kandidat für das Amt des Bürgermeisters in Warendorf.

Unterstützt wird Horstmann von einem Kreis unabhängiger Bürgerinnen und Bürger, von SPD, Grünen und FWG. Bereits im Jahr 2017 kandidierte er als parteiloser Bewerber für den Landtag.

Volljurist bei der Bezirksregierung Münster

Der gebürtige Freckenhorster hat sich beruflich neu orientiert und ist wieder ins Münsterland gezogen. Nach seiner Zeit als Rechtsanwalt in einer Düsseldorfer Wirtschaftskanzlei ist er seit 2019 als Regierungsrat bei der Bezirksregierung Münster tätig. Der führungserfahrene Verwaltungsjurist arbeitet im Dezernat „Öffentliche Gesundheit und Soziales“. Dort ist er unter anderem für Infektionsschutzrecht zuständig und mit der Bewältigung der Corona Krise befasst.

Fest verwurzelt ist Peter Horstmann in seiner Heimat Freckenhorst. Familie und Freunde sorgten dafür, dass er trotz verschiedener Studien- und Arbeitsorte die Bindung zur Heimat stets behalten hat. Ein anderer Ort als Warendorf kam für sein politisches Engagement für ihn daher nie infrage. Peter Horstmann will seine Heimat voranbringen!

Ich habe in meinem Leben schon an vielen Orten gelebt. Doch egal ob Pamplona, Berlin, Düsseldorf, Hamburg oder Washington D.C. – richtig zu Hause bin ich nur in Warendorf.

Bürgerbeteiligung, Daseinsfürsorge und moderne Mobilität als Kernthemen

Als Bürgermeisterkandidat liegt Peter Horstmann insbesondere das Thema „Lebenswerte Ortsteile in einer lebendigen Stadt“ am Herzen. Die öffentliche Daseinsfürsorge wird daher im Mittelpunkt seiner Kandidatur stehen. Weiterhin wird er sich für eine direktere Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an den öffentlichen Debatten starkmachen, sowie für eine gleichberechtigte Einbeziehung aller Mitglieder des Rates – unabhängig vom Parteibuch!

Daneben will er ein modernes Mobilitätskonzept für Warendorf. Hierzu zählen mehr Fahrradwege und gut ausgebauter und günstiger öffentlicher Nahverkehr. Auch eine Umgehungsstraße für Freckenhorst hält er für richtig. Die Querung des Münsterlandes durch die geplante Großstraße B64n lehnt er ab.
Peter Horstmann wird sich für
bezahlbaren Wohnraum in allen Ortsteilen einsetzen und – nicht nur auf diesem Weg sicherstellen, dass junge Menschen vor Ort bleiben können und wollen.

Weniger Müll, mehr Ökostrom, Schaffung von Räumen der Begegnung sind weitere Punkte, die für Peter Horstmann zentral sind.

Dialog suchen – vor allem auch digital!

Horstmann macht aber auch klar, dass er sein Programm weiterentwickeln wird – nämlich im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Warendorf und ihrer Ortsteile:

Die schnellen und umfassenden Maßnahmen, die von Kommunen, Landes- und Bundesregierung im Kontext der Corona-Krise beschlossen wurden, sind unbedingt notwendig. Natürlich wird es so schwieriger einen ‚normalen‘ Wahlkampf zu führen – trotzdem möchte ich gerne mit so vielen Bürgerinnen und Bürgerin wie möglich in Kontakt treten! Insbesondere weil der persönliche Dialog jetzt nicht so einfach möglich ist, freue ich mich über alle Meldungen per Telefon, Brief, E-Mail oder über die sozialen Netzwerke. Der uns bevorstehende Wahlkampf wird sicherlich zu großen Teilen in digitalen Formaten stattfinden müssen – aber ich bin mir sicher, dass sich kreative Lösungen finden werden!“

Ein Bürgermeister müsse in seinen politischen Inhalten alle Menschen erreichen, egal diese ihn gewählt haben oder nicht, ist Peter Horstmanns Überzeugung. Er wolle konsensorientiert die besten Ideen für die Stadt Warendorf voranbringen, aber auch als Vermittler zwischen verschiedenen Standpunkten fungieren. Das erfordere einen unabhängigen Bürgermeister! Dieser könne ein solch breites Aufgabenfeld besser ausfüllen und zugleich eigene Themen und Ideen voranbringen.

Corona als Bremse aber nicht als Hindernis

Seit dem Ausbruch der Corona-Epidemie in Deutschland habe er sich schwer damit getan, den Zeitpunkt für die Veröffentlichung seiner Kandidatur zu bestimmen.

Aufgrund der aktuellen Krise wird es bis auf Weiteres keinen ,richtigen‘ Moment für die Veröffentlichung der Kandidatur geben. Trotz – und gerade auch wegen – der aktuellen Ereignisse bin ich überzeugt, dass es richtig ist, an meiner Kandidatur festzuhalten. Ich sehe jeden Tag in meiner Funktion innerhalb der Bezirksregierung, wie das Virus uns Menschen vor riesige Aufgaben stellt. Bislang holt es ganz überwiegend das Beste aus den Menschen hervor. Das bestärkt mich in meinem Plan, mich mit voller Kraft für die Gemeinschaft einzusetzen.“

Nachdem neben dem Pressegespräch auch die für Samstag, den 21.03.2020, geplante Unterschriftenaktion in der Warendorfer Fußgängerzone nicht stattfinden konnte, bittet Peter Horstmann nun online um Unterstützungsunterschriften. Hierbei freut sich Peter mit seinem Unterstützerteam über alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger, die auf der Homepage peterhorstmann.com das dortige Formblatt ausdrucken, eigenhändig ausfüllen, unterzeichnen und abfotografiert an die E-Mail-Adresse post@peterhorstmann.com oder per WhatsApp oder Telegram an die 01573 – 4488 263 senden.

Peters Weg zum Bürgermeisterkandidat für Warendorf

Im September 2018 fand sich ein unabhängiger Bürgerinnen- und Bürgerkreis zusammen, der von Dr. Bernward Fahlbusch, Gerd Nergert und Dr. Reinhold Schoppmann vertreten wird. Ziel war es einen unabhängigen Bürgermeisterkandidaten oder eine geeignete Kandidatin zu finden. Voraussetzung war das Ablehnen des „Trennriegels B64n“ zwischen Freckenhorst und Warendorf und das Eröffnen neuer Wege für mehr unabhängige, direkte und lebendige Bürgerbeteiligung.

Etwa zeitgleich bildete sich eine sechsköpfige Kandidatenfindungskommission der politischen Gruppen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FWG. Beide Gruppen nahmen schnell miteinander Kontakt auf.

Viele und intensive Gesprächsrunden führten zu dem Ergebnis, Peter Horstmann als unabhängigen Kandidaten zu unterstützen. Peter Horstmann nahm diese Aufgabe an.

Für den SPD-Stadtverband Warendorf und für die SPD-Ratsfraktion Warendorf haben die jeweiligen Vorsitzenden Andreas Hornung und Andrea Kleene-Erke an der Findungsgruppe mitgewirkt. „Wir werden unseren Mitgliedern aus voller Überzeugung empfehlen, die unabhängige Bürgermeisterkandidatur von Peter Horstmann mit einem klaren Votum zu unterstützen“, macht Andreas Hornung klar. „Wir sind uns darin einig, dass als Alternative zu einem von CDU und FDP unterstützten Amtsinhaber nur ein wirklich unabhängiger Bürgermeisterkandidat mit klarem persönlichem und inhaltlichem Profil erfolgversprechend ist! Diesen haben wir mit Peter Horstmann gefunden“, ergänzt Andrea Kleene-Erke.

Bündnis 90/Die Grünen wurden von Jessica Wessels und Hubert Grobecker vertreten. „Wir empfehlen unseren Mitgliedern die Unterstützung von Peter Horstmann als unabhängigen Kandidaten“, so Jessica Wessels. „Peter Horstmann ist eine echte Alternative für Warendorf. Seine Ansätze und Ideen werden unsere Stadt positiv weiterentwickeln und mit ihm kommt eine neue Generation zum Zuge“, fügt Hubert Grobecker hinzu.

André Wenning will den Mitgliedern der FWG empfehlen, Peter Horstmann zu unterstützen, „weil er wie wir für Innovation, neue Ideen und Verlässlichkeit steht. Er besitzt die Fähigkeiten und Fertigkeiten, die Warendorfer Verwaltung und die Stadt werteorientiert und humanistisch in eine gute Zukunft zu führen.

Auch für den unabhängigen Unterstützerkreis war Peter Horstmann die erste Wahl. „Peter Horstmann steht für die Beteiligung der Menschen an Entscheidungsprozessen in der Stadt“, so Gerd Nergert. Reinhold Schoppmann ist überzeugt, dass er „einer Trennung Warendorfs und Freckenhorsts durch eine B64n nicht tatenlos zuschauen werde.“

Zeit für was Neues“

Als weiterer Ansprechpartner und Kampagnenkoordinator wird Peters Bruder Paul Horstmann fungieren. Der Student der Medienwissenschaften wird insbesondere die Organisation der Social-Media-Kanäle übernehmen.

Anlässlich der Bekanntgabe hat Peter Horstmann über die bekannten Kanäle ein kurzes Video veröffentlicht, welches humorvoll seinen Landtags-Wahlkampf Revue passieren lässt. „Genug Nostalgie – Zeit für was Neues“ lautet in dem Video das Motto mit dem er nun in den Wahlkampf starten will.

Weitere Informationen zu Person und Programm finden sich auf der Homepage peterhorstmann.com und den Social-Media-Kanälen „PeterHendrikHorstmann“ bei Facebook und Instagram. Um hier in den kommenden Monaten nah an Peter Horstmanns digitalem Wahlkampf „dranzubleiben“, lohnt es sich hier, auf „Folgen“ zu klicken!

Foto: Peter Horstmann