Radfahren: Es tut sich etwas in Warendorf

Es tut sich etwas in Warendorf!

Die Bedingungen für Radfahrer und Radfahrerinnen sind in Warendorf sicher nicht optimal. Das ist die Meinung des Runden Tisches Radverkehr. Es gibt viele Stellen im Stadtgebiet, die verbessert werden können, so dass Radfahren sicherer und komfortabler wird. Die Absicht, diesen Zustand zu ändern, wird im Radverkehrsprogramm für die Stadt Warendorf deutlich. Inzwischen ist zu beobachten, dass sich etwas tut.

Da wäre erstmal die Kreuzung der Promenade an der Friedrichstraße (Nähe Christuskirche) zu nennen. Fahrradfahrende auf der Promenade haben nun Vorfahrt vor Autofahrern. Diese werden durch das Verkehrszeichen „Vorfahrt achten“ und- besonders hervorzuheben- eine Anhebung der Fahrbahndecke auf die geänderte Vorfahrtregelung hingewiesen. Zudem wird die Geschwindigkeit  reduziert.

Als nächstes fällt der Bürgersteig am Bahnhof auf, der auf das Doppelte verbreitert wurde. Damit ist ein Nebeneinander von Radfahrern und Fußgängern möglich. Radfahrer müssen nach einem blauen Schild (kleines Foto) diesen Weg benutzen.

Nicht so auffällig, aber ein sehr zu begrüßender Beitrag zur Verbesserung des Fahrkomforts beim Radfahren sind die inzwischen an mehreren Orten anzutreffenden abgesenkten Rinnsteine.

 

Ebenfalls sehr erfreulich ist die Beseitigung von Umlaufsperren. Hier kann man auch mit Kinderanhänger oder Lastenrad ungehindert durchfahren.

Fazit: Es tut sich etwas in Warendorf. Weiter so!

Fotos: Runder Tisch Radverkehr