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Ruhiger Rosenmontagseinsatz für die Helfer beim Sanitätsdienst der Malteser

Schon am Samstag vor Rosenmontag wurde das Equipment für die Einsatzleitung des Sanitätsdienstes zum Rosenmontagsumzug aufgebaut. Standort der Einsatzleitung, die alle Helfer und Helferinnen der Hilfsorganisationen koordiniert, befand sich im Malteser Haus an der Gartenstraße. „Hier laufen alle Funksprüche und Telefonate zusammen und je nach Verlauf des Rosenmontagszuges werden Fahrzeuge und Fußtrupps zu den entsprechenden Standorten dirigiert“, so Bernd Köster, Einsatzleiter der Warendorfer Malteser. „Aber auch eine feste Sanitätsstation stand für die sanitätsdienstliche Betreuung auf dem Marktplatz bereit“, so Köster weiter. Gegen Mittag trafen die Helferinnen und Helfer der verschiedenen Hilfsorganisationen am Malteser Haus ein. Gestärkt mit einem kräftigen Imbiss machten sich die Einsatzkräfte der Hilfsdienste auf den Weg, um rechtzeitig vor dem Verlassen des närrischen Lindwurms aus der Bundeswehrkaserne ihre Einsatzstandorte zu erreichen. Die insgesamt 69 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer des DRK aus Beelen, Freckenhorst und Warendorf, der Malteser aus Drensteinfurt, Telgte, Ostbevern und Warendorf sowie des THW Warendorf waren an verschiedenen Stellen im Einsatz. Bernhard Enninghorst, Helfer beim DRK in Freckenhorst, war in diesem Jahr zum 40. Mal beim Sanitätsdienst zum Rosenmontag dabei. „Es ist an der Zeit, kürzer zu treten und einige Aufgaben an jüngere abzugeben,“ erklärte Enninghorst, als Köster ihm noch einmal persönlich für seinen Einsatz dankte. Dem DRK Freckenhorst bleibt er aber weiterhin treu. „Zunächst verlief der Sanitätsdienst sehr ruhig, bis gegen 18.00 Uhr eine Veranstaltung am unteren Lohwall noch fast all unsere Rettungsmittel forderte“, so Köster nach Beendigung des Einsatzes. Insgesamt kamen bei kleineren Verletzungen sechs Hilfeleistungen zusammen, sechs Mal fuhren unsere Rettungswagen Patienten in umliegende Krankenhäuser. Auch im nächsten Jahr werden die Helfer wieder für die Narren am Rosenmontag ehrenamtlich im Einsatz sein.

Einsatzkräfte verlassen das Malteser Haus und begeben sich zu ihren Standorten

Helfer nach der Einsatzbesprechung

Blick in die Einsatzleitung (v.l. Bernd Kieskemper, Bernd Köster, Jürgen Kaiser)

Bernd Köster (li.) dankt Bernhard Enninghorst

Foto: Malteser