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Sechs Begriffe für einen Markenkern: gfw definiert Position für Wirtschaft und Arbeit im Kreis Warendorf 

„Finale Markenkern“ hieß es am Montagnachmittag (22. Mai) im Kunstmuseum Ahlen. Dorthin hatte Petra Michalczak-Hülsmann, Geschäftsführerin der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Warendorf (gfw), Vertreter von Kommunen und Wirtschaft zum dritten und abschließenden Workshop eingeladen, um ein Standortmarketing für Wirtschaft und Arbeit im Kreis zu entwickeln. Landrat und gfw-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Olaf Gericke umriss die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Grundlagen dafür gleich zu Beginn: „Regionen wie der Kreis Warendorf stehen heute viel besser da, als uns vor Jahren prognostiziert worden ist.“ Derzeit sei sogar von einer Stadt-Land-Flucht die Rede, weil viele das Leben in den Metropolen aus vielerlei Gründen nicht mehr für attraktiv hielten.

Als charakteristische Wertbeschreibungen der Wirtschaft im Kreis Warendorf hat der Workshop jetzt diese sechs Begriffe festgehalten:

  • gestaltungsfreudig
  • naturverbunden
  • tosamen/gemeinschaftlich
  • pferdestark
  • technikbegeistert
  • bodenständig

Zusammengefasst heißt das aus Sicht der beauftragten Beratungsagentur, dass im Kreis Warendorf glückliche Macher und Macherinnen zuhause sind und hierher kommen sollen, die Leben, Land und Karriere am besten verbinden. Jetzt geht es im nächsten Schritt für die gfw darum, diese Markenbeschreibung kommunikativ umzusetzen und griffig zu positionieren.

„Finale Markenkern“ für Wirtschaft und Arbeit im Kreis Warendorf: Die Teilnehmer kamen im Kunstmuseum Ahlen zum abschließenden Workshop zusammen. (Foto: gfw)