Wenn wir mal ganz ehrlich sind: Auch wenn in Deutschland nahezu alles teurer geworden ist und auch noch teurer wird, jammern doch die allermeisten von uns auf einem hohen Niveau. Auf einem höheren Niveau zumindest als in Nepal, wo man noch immer mit einem Betrag von 200 bis 250 Euro – auch dort wird vieles teurer – einen Monat lang für 100 Kinder ein Mittagessen finanzieren kann. Das sind umgerechnet knapp 10 Cent für ein Mittagessen eines Kindes.
Unvorstellbar?
Nein: Realität! Traurige Realität, denn wir haben es in der Hand, solchen Kindern zu helfen. Mit ganz einfachen Mitteln. Beispielsweise mit einem Besuch bei „Monikas Großer Sommerflohmarkt“ von Freitag, 24. Juni, bis Sonntag, 26. Juni 2022, in Warendorf, Bremer Straße 30.
Angebot und Auswahl sind auch in diesem Jahr wieder vielfältig und reichen von modernem bis zu antiquiertem. Auch eine Auswahl Schmuck und Modeschmuck liegen bereit.
Der private Trödel, dessen Einnahmen ohne Abzug der Nepal-Hilfe zugute kommen, beginnt am Freitag um 15 Uhr. Samstag und Sonntag ist jeweils von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Garantiert wird dort jeder fündig und trägt mit jeder Spende für das Gefundene zum Wohlergehen eines oder mehrerer Kinder in Nepal bei.
Einem Land, das wie kaum ein anderes unter den geopolitschen Auswüchsen von Corona gelitten hat. Denn ein großer Teil der Einnahmen im Land stammt von Bergsteigern – Stichwort: Himalaya – und sonstigen Touristen. Die fehlten in der Pandemie und fehlen teils noch immer. Aber auch weitere Einnahmen sind den Menschen dort weggebrochen, die Armut ist unvorstellbar.
Die Nepal-Hilfe unterstützt beispielsweise in einem kleinen Ort mit dem Namen Ghat, irgendwo im Himalaya. Rund 100 Kinder gehen hier in die Schule. Das könnten sie nicht ohne die Hilfe von Menschen wie Monika Lucht aus Warendorf, die nahezu ihre gesamte freie Zeit in den Dienst der guten Sache stellt und Geld für die Kinderhilfe Nepal e.V: sammelt.
Denn normalerweise sind die Kinder aus der Region von Ghat im Grundschulalter vom Unterricht ausgeschlossen, da sie den zweistündigen Fußweg zur nächsten Schule nicht bewältigen können. Damit sie nicht Analphabeten bleiben wie ihre Eltern, bietet Ihnen die Kinderhilfe Nepal durch den Bau und den Unterhalt einer Grundschule die Möglichkeit einer Schulausbildung. Im Winter bleiben die meisten Kinder wegen des Wetters ganztags in der Schule. Viele ohne Essen. Da das nicht sein darf, sind monatlich 200 bis 250 Euro – in Zukunft vielleicht sogar wieder weniger – nötig, um die Kinder zu versorgen.
Monika Lucht ist auch gerne bereit über Patenschaften zu informieren, mit denen Kindern eine noch sicherere Zukunft geboten werden kann. Und das für einen Preis, der trotz gestiegener Lebenshaltungskosten in Deutschland sehr günstig ist: 25 Euro pro Monat. Vollwaisen im Internat können mit 50 Euro pro Monat unterstützt werden.
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Kontakt: Monika Lucht, Bremer Str. 30, Warendorf.
Telefon: 02581/62592
Spendenkonto: Kinderhilfe Nepal e.V. IBAN DE24 7705 0000 0578 2114 01
In diesem Jahr kann Monika Luchts privater Trödel für die Nepal-Hilfe endlich wieder ohne Einschränkungen stattfinden
Foto: Rieder