Gemeinsamer Austausch des VfL Sassenberg mit Bürgermeisterkandidat Johannes Philipper und Unterstützern.
Am Dienstag informierte sich Bürgermeisterkandidat Johannes Philipper zusammen mit Vertretern der ihn unterstützenden Parteien beim VfL Sassenberg über den Zustand der Sportinfrastruktur im Waldstadion. Neben dem Gesamtvorsitzenden Martin Lüffe nahmen Vertreter der Leichtathletikabteilung und der Fußballer an dem Termin teil.
„Die Kabinen und insbesondere die Duschen sind in keinem guten Zustand. Die vorhandenen Lüftungsanlagen sind nicht ausreichend.“, erklärte Walter Mertens den Politikern eines der größten Probleme. Auch das Raumangebot wird durch die geplante Verlagerung des Sportplatzes vom Herxfeld in den Brook zu eng werden. „Wir brauchen hier im Sportlerheim weitere Umkleiden und nicht woanders.“, machte Antonios Laumann deutlich. Eine erste Idee der Teilnehmer ist die Umnutzung des Lagerraums im Obergeschoss zu einer Umkleidekabine. Die Lagerung könnte dann in einem Anbau hinter der Geschäftsstelle stattfinden.
Bei einem anschließenden Rundgang wurden die besprochenen Themen noch einmal genauer begutachtet. So auch der aktuelle Zustand der Aschebahn. „Richtigen Leistungssport können wir hier nicht mehr durchführen, daher wechseln viele Talente bereits den Verein.“, zeigte sich Birgit Lerchner besorgt. Auch der Zustand der Weitsprunganlage und der Kugelstoßanlage seien für ein gutes Training nicht mehr ausreichend. „Selbst bei kleinen Regenschauern, bilden sich bereits große Pfützen auf der Aschebahn.“, ergänzte Frank Lüffe. Dies sei ein Zustand unter dem auch Schulsport nicht mehr vernünftig stattfinden könne.
Mit Blick auf die Haushaltslage war allen Teilnehmern klar, dass nicht alle Maßnahmen zeitnah umgesetzt werden können. „Was wir brauchen ist ein Plan, wie die Infrastruktur Schritt für Schritt aber konsequent erneuert werden kann.“, zeigte Philipper einen ersten Lösungsansatz auf. Diesem stimmten auch alle anderen Parteien zu. „Wir werden einen gemeinsamen Vorschlag bei der Verwaltung einreichen, der die Erstellung eines ganzheitlichen Stufenplans für die Sanierung im Bereich des Waldstadions fordert.“, erklärte Karsten Schuckenberg. „Es ist völlig klar, dass dabei auch der Input aus den Abteilungen und der Schulen berücksichtig werden muss.“, ergänzte Norbert Westbrink. Ulrich Seidel wies in diesem Zusammenhang noch auf die Prüfung von Fördergeldern hin, die insbesondere unter dem Aspekt des Schulsportes leicht zu bekommen seien dürften.