Auch bei Unternehmen in Beelen hat die Corona-Pandemie Einfluss auf die gewohnten Arbeitsabläufe genommen. Davon konnte sich kürzlich Bürgermeisterin Kammann bei einem Unternehmensbesuch bei der Firma Aumann AG überzeugen. „Insgesamt sind wir in der Aumann Gruppe und auch hier am Hauptsitz in Beelen mit einem blauen Auge davon gekommen“ erklärt Sebastian Roll, Geschäftsführer des Standorts und CFO (Chief Financial Officer) der Aumann AG. Das lag unter anderem an den frühzeitig eingeführten Hygienemaßnahmen im Betrieb. Homeoffice, Wechselschichten und das Arbeiten in definierten Bürozonen zur Kontaktminimierung werden auch bei Aumann praktiziert. So konnten bereits begonnene Projekte fristgerecht abgeschlossen und ausgeliefert werden. Neue Aufträge gestalten sich jedoch schwierig, da die Auftraggeber in der Automobilindustrie aktuell sehr vorsichtig agieren. Derzeit sind rund 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort in Beelen beschäftigt. Aumann ist damit einer der größten Arbeitgeber in Beelen. „Mich freut es sehr, dass ein so innovatives und erfolgreiches Unternehmen wie die Aumann AG die Gemeinde Beelen als ihren Hauptstandort gewählt hat“ betont Bürgermeisterin Kammann. Roll lobt abschließend das gute Netzwerk und die Zusammenarbeit mit der Beelener Wirtschaftsförderung und der Bürgermeisterin. Unbürokratische Hilfe und Dienstleistung am Unternehmen sind weiche Standortfaktoren, die strategische Entscheidungen oft begleiten.
v.l.: Sebastian Roll (CFO Aumann AG), Bürgermeisterin Elisabeth Kammann, Sören Beilfuß (Senior Associate Aumann AG) (Foto: Gemeinde Beelen)