Verhandlungen zum Brinkhausgelände in Warendorf werden fortgesetzt

Foto: Stadt Warendorf

Am Donnerstagabend tagte der Rat der Stadt Warendorf. Auch das Thema Emsinsel stand auf der Tagesordnung der Sitzung – und wurde lange diskutiert.

Mehr als zwei Stunden haben sie gedauert, die Diskussionen des Rats um den Tagesordnungspunkt N1 im nichtöffentlichen Teil der Ratssitzung. Standpunkte wurden ausgetauscht. Wiederholte Unterbrechungen für Besprechungen innerhalb der Fraktionen waren notwendig.

TOP N1 umfasste die Verhandlungen der Stadt Warendorf mit dem Eigentümer des Brinkhausgeländes, der Firma Arning. Seit einiger Zeit stehen die Stadtverwaltung und der Unternehmer in Verhandlungen bezüglich der Industriebrache, um auf diesem Gelände unter anderem die Landesgartenschau 2026 zu ermöglichen. Diverse Angebote und Vorschläge wurden ausgetauscht, diese wurden gestern nun erneut dem Stadtrat präsentiert. Bereits am 10. Juni war dieser über den damaligen Verhandlungsstand in einer Videokonferenz informiert worden.

Es zeigt sich nunmehr: Die Verhandlungen gestalten sich langwierig. Und auch der Stadtrat hat sich am Donnerstagabend schwer getan, zu einer Entscheidung für das weitere Vorgehen zu kommen. Erst nach zweistündiger Diskussion zeichnete sich ein Ergebnis ab.

Mehrere Abstimmungsrunden waren nötig, bis der Arbeitsauftrag des Rats an die Verwaltung zu später Stunde endlich feststand: Die Verhandlungen gehen weiter. Bürgermeister Peter Horstmann erkennt die Kritik des Rats am bisherigen Verhandlungsergebnis an: „Es wurde hart um dieses Ergebnis gerungen, doch nach langen Diskussionen konnten wir abstimmen, mit welcher Haltung wir uns weiter an den Verhandlungstisch setzen. Wir wollen die Verhandlungen fortführen und wünschen uns, zu einem guten Ergebnis zu gelangen.“

Über Einzelheiten des Verhandlungsstandes können keine Angaben gemacht werden.

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