News Ticker

Voltigieren in der Corona-Zeit? – Klar geht das!

Foto: RuFV Warendorf
Seit dem 30.05.2020 geht es nun auch endlich für die rund 100 aktiven Voltigierer des Reit- und Fahrvereins Warendorf wieder in die Reithalle. Natürlich unter strenger Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregelungen. Während die Leistungsklassemannschaften einen kontaktfreien Aufgang aufs Pferd gewährleisten können, sind im Bereich Breitensport viel Kreativität und Engagement erforderlich. Da aber Voltigieren nicht nur reines  Training auf dem Partner Pferd bedeutet, sondern auch ein hohes Maß an Bodenarbeit und Übung auf dem Holzpferd erforderlich ist, kann auch hier gerade im Anfängerbereich die Voltigierstunde mehr als abwechslungsreich gestaltet werden.

Aber auch während der Corona-Zeit konnte in der Voltigierabteilung von Stillstand keine Rede sein. Natürlich mussten die Aktivitäten drastisch reduziert und die Abteilung in den ersten Wochen komplett heruntergefahren werden, doch auch hier boten sich viele neue Möglichkeiten und Chancen. Neben einem Malwettbewerb, einer eingelesenen Fortsetzungsgeschichte und den Downloadaktionen „Volti  für Zuhause“ stand hier auch Theorieunterricht per Zoom auf dem Programm. Natürlich ließen es sich auch die vier vereinseigenen Voltigierpferde nicht nehmen, sich mit einer Postkarte und einem Grußvideo bei ihren Voltigierern zu melden, um über ihren Alltag in der Corona-Zeit zu berichten.

Die Turniermannschaften stellten kurzerhand das Fitnessprogramm auf Online-Training um und auch  die Jüngsten kamen bei der Online-Trainingsaktion „Volti im Garten“ ganz schön ins Schwitzen und waren mit Begeisterung dabei.   

Natürlich können alle diese Aktionen das normale Training nur bedingt ersetzen und so freuen sich die Voltigierer umso mehr, dass es nun für alle Gruppen wieder losgeht. Wenn auch ein wenig anders und auf Abstand – aber immerhin!

Foto: RuFV Warendorf
Das Bild zeigt die erste Voltigiermannschaft mit Pferd Dr. Pepper, das von Lena Pohlmann gehalten wird.
Von links: Finnja Koch, Melina Könekamp, Jennifer Pabel, Hanna Kortenbreer, Maja Hemkemeier und Hannah Stapel