Weihnachtskonzert der Big Band und der Bläserklassen des Mariengymnasiums beendet einjährige Aufführungspause

Foto: MGW

Auch wenn wenige nur zugelassen waren – die Bläserklassen und die Big Band des Mariengymnasiums Warendorf konnten wieder vor Publikum spielen. Am Mittwoch, dem 22. Dezember, fand mit den notwendigen Einschränkungen nur vor den Eltern der mitspielenden Schülerinnen und Schüler das Weihnachtskonzert in der Schulaula statt. Dank der Technik-AG, die von Fabian Gill betreut wird, wurde das Konzert zusätzlich live gestreamt. So konnten sich auch Verwandte, Freunde und Bekannte über die musikalische Darbietung freuen, die ihnen über den YouTube-Kanal der Schule übermittelt wurde.

Zu Beginn spielte die Big Band der Schule. Ihr Leiter, Olaf Tausch, zeigte sich froh über das erste gemeinsame Konzert seit Langem und sprach den Spielern seinen Dank aus für ihr großes Engagement während der Proben in der einjährigen, durch die Pandemie bedingten Aufführungspause. Dann wurde frisch und mit viel Sinn für den unterschiedlichen Charakter der Stücke aufgespielt: „Rock My Soul“, „Y.M.C.A“ oder der nicht ganz einfach zu spielende Swing-Klassiker „It don´t mean a thing (If It Ain’t Got That Swing)“, 1931 von Duke Ellington komponiert, – Stücke, die das Publikum mit Applaus aufnahm und die musikalische Leistung der Schülerinnen und Schüler unter Beweis stellten.

Im Anschluss ging die Bläserklasse 5B, einheitlich in blauen T-Shirts mit Aufdruck gekleidet, „auf Sendung“, um bei ihrem allerersten Auftritt zu zeigen, dass sie schon nach drei Monaten Unterricht gut im Tonraum von sieben Tönen spielen kann. Ob es sich um Flöten, Trompeten, Saxophone oder andere Instrumente handelte, jede Instrumentengruppe konnte einzeln aufspielen und bekam, passend zum Fest, die Gelegenheit, über den Livestream Grüße an die Zuhörer auszurichten.

Zuletzt gehörte die Bühne der Bläserklasse 6B, die neben Weihnachtslied-Klassikern wie „Frosty The Snowman“ und „Jingle Bell Rock” auch Popsongs wie „Havana“ und „Sucker“ in ihrem Programm hatte und zum Schluss mit Mariah Carey’s mitreißendem „All I want for X-Mas“ die Zuhörer in die Nacht entließ.

Von Peter Behrens/Gerold Paul

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