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Zum Gegenbesuch in Frankreich

Aus Frankreich zurückgekehrt ist in der vergangenen Woche eine Gruppe von 22 Schülerinnen und Schülern der Mittelstufe des Mariengymnasiums Warendorf. Französischlehrerin Ulrike Lukassen und Geschichtslehrer Torsten Götz sind zurück, mit vielen Erinnerungen an malerische Orte, wie Honfleur, Etretat und Deauville. Deauville beeindruckte die Besucher mit seiner ausgedehnten Strandpromenade, auf welcher im 19. Jahrhundert die edelsten Familien Frankreichs, selbst Kaiser Napoleon III., und im folgenden Jahrhundert dann Filmstars und Modezaren flanierten. Von diesen berühmten Plätzen und Orten berührt – am Ende Paris und der Eiffelturm – waren aber vor allem die Jugendlichen, unter ihnen Charlotte Gaida, Linda Senger und Melina Schmidt, die den Ablauf der Fahrt zusammengefasst haben.

Foto: MGW

In der Woche nach Pfingsten fuhr die Gruppe des Mariengymnasiums in den kleinen Ort Etrépragny in der Normandie zum Gegenbesuch im Rahmen eines Schüleraustausches. Der Besuch gab allen Schülerinnen und Schülern Gelegenheit, Frankreich von einer persönlichen Seite her kennen zu lernen. 

Am Mittwoch, dem 22. Mai 2024, ging es für alle Austauschschüler anfangs gemeinsam, an der Seine entlang, in die malerischen Küstenorte Honfleur, Etretat und Deauville. Am Donnerstag besuchten die deutschen Schüler dann die Grundschule von Etrépragny und unterhielten sich mit den französischen Schülern. Darauf spielten sie zusammen Spiele wie Fußball oder Fangen. Nach einem festlichen Empfang im Rathaus der Gemeinde fuhren die deutschen Schüler nach Giverny, um sich die berühmten Gärten von Claude Monet anzusehen. Am Abend gab es noch eine Party zusammen mit den französischen Schülern und Eltern.

Ein weiterer Ausflug führte die Gruppe am Freitag nach Rouen, in das Jeanne-d’Arc-Museum, in dem das Leben der Heiligen in aufwändigen 3-D-Animationen gezeigt wird. Das Wochenende verbrachten alle Jugendlichen in ihren Familien, oft tat man sich aber auch zusammen, um in einen Freizeitpark oder zu einem Trampolinpark zu fahren.

Am Montag folgte dann der langersehnte Tag in Paris. Zuerst kam man an den höchsten Punkt der Stadt, zur Basilika Sacré-Cœur, mit einem super Ausblick auf Paris, und zur Place du Tertre. Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler kommen mit ihren Staffeleien auf diesen Platz, um dort ihre Werke auszustellen. Danach folgte ein kurzer Spaziergang über die Champs-Elysées, bevor die Musée de l’Orangerie besichtigt wurde. Dabei achteten die Jugendlichen ein zweites Mal auf die berühmten Seerosenbilder Claude Monets, die hier in riesengroßen Formaten zu sehen sind. Der Tag endete mit der Besichtigung des Eiffelturms.

Von Charlotte Gaida, Linda Senger und Melina Schmidt