Warendorf. Schon seit Beginn der Corona-Krise stehen das Josephs-Hospital Warendorf und der DRK-Ortsverein Warendorf e. V. in einem engen Austausch darüber, wie man sich gegenseitig unterstützen könnte. Neben Fragen von Anpassungen der Abläufe im täglichen Einsatz stand vor allen Dingen die gegenseitige materielle Unterstützung im Vordergrund. Nachdem der Präsenzunterricht der Notfallsanitäterschule des DRK Warendorf nicht mehr möglich ist und auch alle Großveranstaltungen abgesagt werden mussten, die das DRK mit Sanitätswachdiensten betreut, konnte das üblicherweise in diesen Bereichen eingesetzte Material dem Josephs-Hospital für die Patientenversorgung übergeben werden. Insgesamt konnten 16 Beatmungsgeräte, sechs EKG-Monitore und fünf Spritzenpumpen vom Roten Kreuz an das Josephs-Hospital zur Verfügung gestellt werden, die nun ergänzend zur Behandlung Patienten eingesetzt werden.
Dr. med. Alexander Reich, Chefarzt Anästhesie und Intensivmedizin des Josephs-Hospitals (rechts) und Fabian Gastine, Leiter Rettungsdienst des DRK Ortsvereins Warendorf e. V. (links).