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Feuerwehrkräfte absolvieren Kreisatemschutz-Übungsstrecke in modernisiertem Raum

Bei gefährlichen Einsätzen ist die Eigensicherung der Feuerwehr-Einsatzkräfte das A und O. Um Menschen zu retten und Brände zu bekämpfen, müssen sie oft unter Atemschutz vorgehen. Dass sie dazu jederzeit einsatzbereit sind, bewiesen jetzt Feuerwehrmänner in der Hauptwache der Ahlener Feuerwehr. Dort befindet sich die zentrale Atemschutzstrecke des Kreises Warendorf. Im modernisierten Atemschutz-Übungsraum der Wache testeten sie ihre Kondition auf einer Endlosleiter, Laufbändern und Fahrradergometern.


Finanziert wurde die Modernisierung des Raumes vom Kreis Warendorf, die Stadt Ahlen sanierte die dazugehörenden sanitären Anlagen. Landrat Dr. Olaf Gericke, Bürgermeister Dr. Alexander Berger und Kreisbrandmeister Heinz-Jürgen Gottmann machten sich vor Ort einen Eindruck von der Neugestaltung. Durch die Atemschutzstrecke führte sie Ahlens Wehrführer und Wachleiter, Städtischer Brandrat Walter Wolf. „Nach mehr als 20 Jahren und rund 20.000 Nutzern ist der Übungsraum jetzt auf dem neuesten Stand“, erläuterte Gericke. So stehen nun einige neue Übungsgeräte zur Verfügung und die Vitalwerte der Teilnehmer werden mittels moderner Technik überwacht. „Ich freue mich, dass wir die Übungsstrecke in der Feuerwache Ahlen in enger Zusammenarbeit mit dem Kreis seit vielen Jahren so erfolgreich betreiben“, so Berger.

Von der Sanierung des Übungsraums profitierten jährlich rund 1.000 Einsatzkräfte, so Gottmann. Schließlich werde er nicht nur für die Belastungsübung der aktiven Atemschutzgeräteträgerinnen und -träger genutzt, die jedes Jahr einen Test absolvieren müssen, sondern auch von Feuerwehrleuten, die sich hierfür qualifizieren möchten. (Kreis Warendorf)


Landrat Dr. Olaf Gericke (4.v.r.) und Bürgermeister Dr. Alexander Berger (2.v.r.) machten sich vor Ort einen Eindruck vom modernisierten Atemschutz-Übungsraum in der Feuerwache Ahlen. Begleitet wurden sie von Petra Schreier, Ordnungsdezernentin des Kreises. – Foto: Stadt Ahlen